The Comancheros – 30.04.25 – Kulturrampe, Krefeld – Konzertbericht

Die Comancheros fegen mit einer Mixtur aus Heavy-, Country- und Southern Rock wie ein Tornado durch die Kulturrampe. Der energiegeladene Auftritt des Trios sorgt für beste Stimmung bei den Fans und hätte eine weit vollere Location verdient gehabt.

Tanner Jones jagt wie ein Derwisch über die Saiten seiner Gibson Explorer und übernimmt bei den meisten Songs mit seiner rauen Stimme die Lead Vocals. Dabei lässt er wie Bassist Jon Green oft die Haare headbangend wehen, und zeigt wie belastungsfähig eine Halswirbelsäule sein kann. Drummer Michael Cook treibt an den Drums die beiden anderen Bandmates regelrecht vor sich her.

Mit seiner Kopfbedeckung wirkt er fast wie ein Schamane, der die Drumsticks durch die Luft wirbeln lässt. So wie er die Drums bearbeitet, ist es nicht verwunderlich, dass nach einigen Songs zunächst die Fellmütze weggelegt wird und er sich später auch der Jacke und des Johnny Cash Shirts entledigt, um teilweise stehend und tanzend sein Instrument zu beackern.

So vergehen 90 schweißtreibende Minuten wie im Flug, in denen die Band die Fans brachial in den Mai tanzen lässt und direkt nach der Show den Abend am Merchandising Stand ausklingen lässt.

Line-up:
Tanner Jones – lead vocals, guitar
Jon Green – bass, vocals
Michael Cook – drums

Text & Bilder: Gernot Mangold

The Comancheros
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Kulturrampe

The Kenneth Brian Band – 22.03.2025 – Kulturrampe, Krefeld – Konzertbericht

Toller Abend in der Krefelder Kulturrampe mit der Kenneth Brian Band, die sich unter der Teenage Head Music-Fahne zum ersten Mal die Ehre in unseren Breitengraden gab.

Wie sooft bei Southern Acts, die ihre Premiere in der Rampe feiern, hielt sich das Zuschauerinteresse, trotz Wochenendes, in Grenzen, die Location war nur zu gut der Hälfte gefüllt. Da gings es Robert Jon & The Wreck damals aber auch nicht anders.

Die Leute, die gekommen waren, bekamen ein äußerst gut aufgelegtes Trio zu sehen und zu hören, das neben dem Protagonisten Kenneth Brian, durch Bassist Wes Davis (Rockabilly-Frisur, Elfenohren und ZZ Top-Bart – ein herrlicher aussehender und dazu noch sehr sympathischer Typ!) und Drummer PJ Lowe komplettiert wurde.

Nach einem kurzen Instrumental zum Aufwärmen hatten die Drei mit dem herrlichen, schön melodischen Midtempotrack „Rain Down“ schon direkt bei mir gewonnen, Brian entlockte seiner beigen Les Paul diese typisch knarzig-grummelnden Töne, die jedem Southern-Fan sofort das Herz erwärmen.

Das wunderbar wechselhafte „Shakedown“ mit fulminant rockigen und atmosphärischen Parts, begeisterte sofort hinterher und spätestens mit den grandiosen Red Dirt-Song „Texas By Tonight“ hatten die Burschen die komplette Rampe hinter sich gebracht.

Auch wenn Stürme in der Regel wenig Wunderbares an sich haben, der „Beautiful Storm“ der Kenneth Brian Band machte seinem Titel alle Ehre. Tom Petty-Liebhaber durften sich an „Falling Again“ erfreuen, Brian ist ja bestens mit Gitarrist Mike Campbell befreundet.

Dem slow-bluesigen „Hard Heart“, sowie dem verschachtelten „Something Better“ (mit integriertem Country-Speed-Intermezzo) folgte das einfühlsam gesungene „Prayer For Love“. Spätestens jetzt gingen mir so einige Leute, die scheinbar nur gekommen waren, um sich zu unterhalten, so richtig auf den ‚Senkel‘.

Ich empfinde das immer wieder als eine einzige Respektlosigkeit den auftretenden Künstlern, als auch den anderen Besuchern gegenüber. Die Rampe bietet dafür ein schönes Thekenareal im unteren Bereich, das für Konversation bestens geeignet ist. Sowas ärgert mich immer wieder maßlos.

Beim folgenden „Hidaway‘ demonstrierte Kenneth eindrucksvoll, wie es sich anhört, wenn mal versierte Southern Rock-Gitarristen bei Blues-Standards Hand anlegen. „Keys To The Kingdom“, „Tonight We Ride“ (mit Neil Young-Flair), „Fly Away“, das countryeske „Last Call“ waren dann die Stationen zu Brians persönlichen „Sweet Home Alabama“, das bei ihm „Wellcome To Alabama“ heißt und in einer grandios improvisierten Version (mit ABB- und MTB-Note) performt wurde und den krönenden Abschluss des Hauptteils  bildete.

Der ‚We want more“-Bitte wurde dann noch mit dem pettyesken „You Are Not Mine“ Genüge geleistet, dann war ein hervorragendes, klassisches Southern Rock-Konzert beendet. Am Ende stand das sympathische Trio noch für unser obligatorisches VIP-Bild parat. Wieder mal toller Abend in der Rampe!

Line-up:
Kenneth Brian (lead vocals, electric guitar)
Wes Davis (bass)
PJ Lowe (drums)

Bilder: Gernot Mangold
Text: Daniel Daus

The Kenneth Brian Band
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Teenage Head Music
Kulturrampe Krefeld

T. G. Copperfield – All In Your Head – CD-Review

Review: Stephan Skolarski

Seine drei vorhergehenden Alben („Snakes & Dust“, „Out In The Desert“ und „Steppenwolf„) hatte T. G. Copperfield als staubige Wüstentriologie inszeniert. Nun kehrt er mit “All In Your Head” zur härteren Blues-Rock Gangart zurück, ohne die Southern-Roots Orientierung zu vernachlässigen.

Den Aufschlag für das 10-teilige Set übernimmt der Titel “Mule” und verbreitet einen intensiven Vorgeschmack – ein Heavy-Rock-Stallgeruch, der unter die Haut geht. Sympathische Gitarren zünden ihre Riffs bei “I’m On My Way” und lassen die Handschrift ihres Songwriters aufblitzen. Nach dem ebenso starken “Have Mercy On Me” folgen ohne Mitleid, schweißtreibend und mächtig “Living On A Knife” und “Kicked Down By Love” und übernehmen die Regie über ein bis dahin Track-by-Track groovendes Kraftpaket.

Bevor die noch massivere zweite Hälfte der Scheibe einsetzt, lohnt sich ein Blick auf den Backkatalog der letzten acht Jahre: Elf Soloalben und das vorliegende Werk präsentieren in kurzen Abständen handgemachte Songs aus unterschiedlichen Stilrichtungen – auf einem Terrain, das hierzulande oft als schwierig gilt.

Copperfields beeindruckender Beitrag, sich immer wieder neu zu erfinden und mit propulsiver Kraft durchzustarten, ist rekordverdächtig. Hervorragend unterstützt wurde er auf “All In Your Head” vom Megaphon-Studios-Tonkünstler Martin Meinschäfer (u. a. Henrik Freischlader) sowie seinen Kumpanen von der Electric Band: Michael Hofmann (Drums), Claus Bäcker (Keyboards) und Don Karlos (Bass).

Hohe Ansprüche stellt Copperfield auch an seine Lyrics im Beiheft und befasst sich in den Stories u.a. mit der menschlichen Psyche, komplexen Gedankenspielen und infernaler Katastrophenstimmung. Ebenso anspruchsvoll sind die Themen, die er in leidenschaftliche, teils fast wütende Arrangements verpackt – untermalt von genau der richtigen Portion Gitarrenpower.

Charakteristisch für diese kraftstrotzende Inspiration des 45-jährigen Sängers und Gitarristen sind deutlich die letzten vier Songs der LP. Mit “Redemption Blues” – durchaus als früher CCR-Track geeignet – und “World War III” wird das Finale vorbereitet. Das Interesse daran belohnt allemal der Titeltrack des Albums – ein Southern Blues Rock mit meisterhaften E-Gitarren-Soli. Die Scheibe erfährt ihre abschließende Krönung mit einem Foot-Stomping-Finale, das sprichwörtlich abgerundet wird: “The Needle Hit The Groove” erinnert in klassischer Slow Blues-Interpretation sowie durch die Gitarren- und Piano-Spielweise an historische Fleetwood Mac feat. Otis Spann Aufnahmen – eine brillante Inszenierung mit ‚Wiederhörbedarf‘.

T. G. Copperfield hat es erneut spielend geschafft, die Vielfalt seiner musikalischen Schaffenskraft in einem Longplayer zu vereinen. “All In Your Head” ist ein großzügiges Studiowerk und einmal mehr der Versuch, uns mit seinen musikalischen Wertvorstellungen anzustecken. Längst etabliert, muss er seine Wurzeln auch im Storytelling nicht mehr beweisen – wohl wissend, dass ein rastloses Talent ebenso sein Publikum braucht. Die im März beginnende, ausgedehnte Tournee kommt mit “All In Your Head” am 5. April u. a. nach Köln und bietet dem Publikum ausgiebig Gelegenheit, ihn live zu sehen.

Timezone (2025)
Stil: Blues, Blues Rock, Southern Rock

Tracks:
01. Mule
02. I’m On My Way
03. Not Your Game
04. Have Mercy On Me
05. Living On A Knife
06. Kicked Down By Love
07. Redemption Blues
08. World War III
09. All In Your Head
10. The Needle Hit The Groove

T. G. Copperfield
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Brooke-Lynn Promotion

Larkin Poe – Bloom – CD-Review

Review: Stephan Skolarski

Die Verleihung des Grammy Awards für “Blood Harmony” 2024 haben Larkin Poe nur als kurze Auszeit genutzt. Das neue Studiowerk “Bloom” war damals bereits in der Mache. Gemeinsam mit Co-Produzent Tyler Bryant haben sie erstmals alle Stücke geschrieben. Die Inspiration für den neuen Longplayer ist geprägt durch die familiäre Synergie-Atmosphäre und Erfahrungen der letzten Jahre, also weit über eine nur musikalische Partnerschaft hinaus.

Mit dem ersten Song “Mockingbird” beginnt gleich der blues-rockige Teil einer insgesamt sehr vielfältigen Produktion. Nachdenkliche Lyrics über Wendungen im Leben und die Reflexionen bis hin zum Wechsel von Perspektiven bestimmen den Titel. Die Leichtigkeit der Komposition fließt bei “Easy Love Pt. 1” zwischen Southern- und Blues Rock sowie Rebeccas elektrisierender Voice-Power. “Pt. 2” des Tracks folgt erst mit Abstand und in Balladenform. Meghans Guitarwork und der zarte Refrain “You make it easy” verleihen dem Liebeslied nun einen grundlegend anderen Charakter.

Eine betont ruhigere Klangfülle bringt auch “Little Bit” in die Songliste. Zuversicht und Verbundenheit strahlen im swingenden Country-Southern-Style. Erneut ein lyrisches Kleinod, das teils härtere Soundelemente mit schönen Storytelling verbindet. Kein Geheimnis machen die Lovell Sisters aus den frühen Einflüssen ihrer Musik. Neben typischem Bluegrass Folk war Southern Rock der Allmans, aber ebenso geradliniger Fleetwood Mac-Sound u. a. je ein Baustein. Bei “Bluephoria” treffen Freude und Leid aufeinander, werden musikalisch rifflastig verwoben und psychedelisch klingende Passagen bestimmen die Komposition. Die Lead-Single erinnert trotz hartem Rock’n’Roll Outfit, lyrisch inspiriert, an die Memphis Blues Legende Furry Lewis. Schnelle Blues Rock-Vibes treibt “Nowhere Fast” vor sich her. Ein krachendes Solo lässt den Wüstensand förmlich aus den Boxen rieseln und Billy Gibbons gibt seinen Segen.

Ein erstaunlich erfrischender Ideenreichtum lässt “If God Is A Woman” im Masterpiece-Format entstehen. Das elektrisch ausgerichtete Delta Blues-Stück konkurriert im Ohr mit dem nachfolgenden “Pearls”: düster und heavy treibende Gitarrenriffs und Rebeccas Stimme verursachen eindeutig Herzschlag-Blues. Als Slide-Topper und Highway-Country Song zugleich bringt “Fool Outta Me” die big wheels in Bewegung, ein altes Blues-Rock-Herz geht auf und relaxed beim wunderbar melodiösen “You Are The River”. Ein Eagles-/Poco-Country Rock schlingert in zeitgemäßer Interpretation vorbei und beruhigt die Anspannung. Diese Dramaturgie einer gesundheitsfördernden Cool-down Übung übernimmt zum Schluss “Bloom Again”. Meghan beschreibt die Idee des langjährigen Tom Petty-Weggefährten und Larkin Poe Freundes Mike Campbell: Er schlug vor, einen Song zu schreiben, der im Stile der Everly Brothers unsere Geschwister-Harmonie präsentiert. Ein modernes Country-Rock/Folk-Finale, das auch von Emmylou Harris stammen könnte, und ein Gänsehaut-Solo als “Zugabe” setzen den Schlussakkord.

Die ehemals “kleinen” Schwestern der Allman Brothers haben sich längst vom Adjektiv befreit und mit dem Album “Bloom” deutlich die Avantgarde-Rolle in der amerikanischen Roots-Musik übernommen. Selten klang eine Eigenproduktion Genre übergreifender dirty Southern- und raw Blues-Rock Tracks mit Country- Anleihen so tiefgreifend überzeugend. In diesem Jahr feiern Larkin Poe das 15-jährige Bestehen. Der nächste Grammy ist nur eine Frage der Zeit.

Tricki-Woo (2025)
Stil: Roots Rock, Blues, Blues Rock, Southern Rock

Tracks:
01. Mockingbird
02. Easy Love Pt. 1
03. Little Bit
04. Bluephoria
05. Easy Love Pt. 2
06. Nowhere Fast
07. If God Is A Woman
08. Pearls
09. Fool Outta Me
10. You Are The River
11. Bloom Again

Larkin Poe
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Another Dimension

Andreas Diehlmann Band – 10.01.2025, Café Steinbruch, Duisburg – Konzertbericht

Fünf Jahre sind tatsächlich  schon wieder vergangen seitdem ich den Protagonisten des Abends, Andreas Diehlmann, samt seiner beiden Mitstreiter (an diesem Abend assistierten ihm Bassist Jörg Sebald und der ehemalige Drummer der Klaus Lage Band, Dieter Steinmann) an genau gleicher Stelle, dem Cafe Steinbruch in Duisburg live erlebt hatte.

Dort und auch in der gesamten Zwischenzeit danach hat er sich als fleißiger und konstant liefernder Blues Rock-Interpret. einen renommierten Ruf von internationalem Format erarbeitet. Gerade, was sein exzellentes Gitarrenspiel in allen erdenklichen Tempi und Varianten  betrifft, braucht er sicherlich mittlerweile keinen Vergleich mehr zu scheuen.

Zunächst hatten wir schon vor dem Gig wieder das Vergnügen. mit ihm ein paar Worte zu wechseln, als auch das obligatorische VIP-Bild mit dem nunmehr aktualisierten Logo machen zu dürfen.

Der Ort des Geschehens war proppevoll, irgendwie hatte ich das Gefühl, als wenn mich eine Zeitmaschine zurück gebeamt hätte und genau die gleichen Leute wie damals anwesend gewesen wären, die blues-typisch, inklusive uns, zu gut 95 Prozent wieder aus der zahlungskräftigen Babyboomer+-Generation bestand, nur um fünf Jahre würdevoll gealtert.

Ich denke mal bezüglich seiner Klientel ist es zwar um den Nachwuchs im Publikum ziemlich schlecht bestellt, zumindest aber, was die nächsten zehn bis fünfzehn Jahre betrifft, trotzdem eine gute musikalische Investition von Andreas, Fremdgehen ist da in der Regel nicht mehr (einmal Blues, immer Blues!). Wo  Anders hat man in der freien Wirtschaft heutzutage noch solch eine Planungssicherheit? Danach dürfte er dann wohl eh auch in Rente sein.

Das Konzert begann mit der berühmten akademischen Viertelstunde Verspätung um 20:15 Uhr und Diehlmann wählte mit dem zünftig stampfenden, ZZ Top-umwehten „Head Down Low“ einen guten Einstand, um auch die Leute im Publikum auf Betriebstemperatur zu bringen.

Apropos ZZ Top: Der Blues Rock-Stil der Texaner ist in Diehlmanns DNA sowohl stimmlich (irgendwo zwischen Gibbons und Hill), im knarzigen und slidenden E-Gitarrenspiel, als auch bezüglich seines Songwritings, ganz tief verankert. So dominierte dieser Einfluss auch den überwiegenden Teil der unterhaltsamen Show, die zusätzlich auch von der sympathischen und kommunikativen Art des Fronters, der sich mehrfach sowohl als absoluter Beziehungsexperte (u. a. „Long Forgotten Nightmare“, „Rita“) wie auch höchst-geschulter Psychologe („Bad Luck“) offenbarte.

So präsentierte er im ersten Set (vorwiegend auf seiner abgewetzten Stratocaster) Tracks wie „Pretty Baby“ (Boogie), die ruhigeren „Gypsy Woman“ (vom aktuellen Album „That Old Blues Again„, mit tollem psychedelischen Part), „Got To Get Over It“ (ZZ Top-Flair) und griff zum Ende beim von Howlin Wolf inspirierten „Nothing But The Blues“ zur Cigar Box-Gitarre (inklusiv kleiner Story dazu vor Songbeginn), wobei er offenbarte, dass man auch auf drei Saiten fulminant wirbeln kann.

Nach der Pause diente der Texas Rocker „Gonna Raise Hell“ als idealer Wachrüttler, „Hard Times“, „Way To Hell“ (samt kleiner Instrumentalschlacht mit seinen beiden Kollegen), der tolle Slowblues „Broken“ , Whiskey And Women“ (wieder mit Cigar Box-Gitarre) und „Boogie Woogie Rock’N’Roll (Diehlmann zum Abschluss jetzt auf der Les Paul mit fetzigen Soli unterwegs) bildeten das Gerüst in Set 2.

Ohne Zugabe wäre nach dieser starken Leistung und der guten Stimmung im Cafe Steinbruch ein ‚No-Go‘ gewesen und so gab es dann noch mit dem Fan-Favoriten „Price To Pay“, einer Gänsehautversion von „Purple Rain“ und dem Hendrix-Cover (Andreas‘ zweite Passion) „Little Wing“ (am Ende wieder auf der Strat) ein tolles Triple, das dann wirklich keine Wünsche mehr offen ließ.

Die Andreas Diehlmann Band überzeugte die Anwesenden und mich an diesem Abend in Duisburg wieder restlos, sodass ich mir durchaus vorstellen kann, bis zum nächsten Aufeinandertreffen nicht mehr fünf Jahre verstreichen zu lassen. Und sicher ist sicher…!

Line-up:
Andreas Diehlmann (lead vocals, electric guitars)
Jörg Sebald (bass)
Dieter Steinmann (drums)

Bilder: Gernot Mangold
Text: Daniel Daus

Andreas Diehlmann Band
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Café Steinbruch Duisburg

Robert Jon & The Wreck – 14.11.2024 – Musiktheater Piano, Dortmund – Konzertnachlese

Robert Jon & The Wreck spielten im sehr gut gefüllten Musiktheater Piano, getrieben vom stark mitgehenden Publikum, ein begeisterndes Konzert, kurz bevor es weiter ins UK ging. Die Herbst-Europa-Tour ist mittlerweile vorbei und für die Band ist, zumindest in Europa, das erfolgreichste Jahr beendet. Ob auf Festivals oder in Clubs, die Kalifornier sind in der Gunst der Southern-Gemeinde mittlerweile weit oben angekommen und fürs Frühjahr ist die nächste Reiser durch Europa geplant. Wenn man die Entwicklung der Zuschauerzahlen, mit einigen ausverkauften Shows und vielen sehr gut besuchten Gigs sieht, stehen die Kalifornier vor dem nächsten Schritt, der auch in größere Locations führen könnte.

Line-up:
Robert Jon Burrison – lead vocals, guitar
Hanry James Schneekluth– guitar, vocals
Warren Murrel – bass
Andrew Espantman – drums, vocals
Jake Abernathie – keyboards

Text & Bilder: Gernot Mangold

Robert Jon & The Wreck
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Teenage Head Music
Musiktheater Piano
3dog-Entertainment

DeWolff – Muscle Shoals – CD-Review

Review: Stephan Skolarski

Nach über 15 erfolgreichen Bandjahren hat sich die niederländische Gruppe DeWolff einen Trip in die USA gegönnt, um in den legendären Fame und Muscle Shoals Sound Studios in Alabama das neue Album aufzunehmen. Unter dem Titel “Muscle Shoals” ist eine (fast) klassische Scheibe entstanden, gefüllt mit grandiosen Tracks, individuellen Klangfarben und der staubigen Tradition der alten Recording-Räume, ein ausgesprochener Retro-Southern-, Blues Rock, Psychedelic- und Soul-Longplayer.

Schon der Opener “In Love” verbreitet ein ungezwungenes Upbeat-Flair der 60er/70er, angenehme Hammond-Sounds und knarzige Guitar-Parts bereiten den Weg für “Natural Woman”, der ersten Single, einem temporeichen, teils jazzigen Track. Ein souveräner Beginn der Scheibe, die einem auch bei “Out On The Town” voll mitnimmt und frühe, aufgefrischte Allmans “undercover” präsentiert. “Let’s Stay Together” kommt als feine Soul-Ballade vollendet rüber und serviert schöne alte Song-Schule in junger Dynamik.

Und gerade für solche Stücke bieten die Vintage-Studios eine scheinbar unvergleichliche Atmosphäre, eine Klangwelt, die in den Anfangsjahren z. B. Etta James, Aretha Franklin oder Arthur Conley ebenso nutzten, wie Duane Allman, Stones oder Bob Dylan. Lynyrd Skynyrds Titel “Sweet Home Alabama” setzte sogar ein musikalisches Denkmal. Kein Wunder also, dass DeWolff für den neuen Longplayer eine ganze Reihe Songs geschrieben haben, die im außergewöhnlichen Studio-Umfeld und mit Hilfe von Produzent Ben Tenner die unbändige Spielfreude der Formation reflektieren.

So klingt “Ophelia” im Orgelsound nach mitreißender Purple-Magie, die ein breites hemdsärmliges E-Solo sehr gut verträgt. Der Boogie “Truce” ist insgeheim vielleicht der beste Track der Scheibe und fügt sich nahtlos in das gesamte Erscheinungsbild Retro-soundiger Arrangements ein. Die Stilrichtung einer eleganten Vintage-Renaissance beflügelt “Book Of Life” vom Boogie-Woogie zum Gospel-Soul und zeigt den stilsicheren Variantenreichtum der Band, durch Rhythmus- und Stimmungswechsel permanent Medley-artige Verbindungen zu schaffen.

Mit “Winner”, “Fools & Horses” und dem mächtigen “Snowbird” (über 8 Minuten) werden noch einmal alle Register gezogen und Southern-, Psychedelic-. bis Blues-rockige und experimentelle Reminiszenzen an The Doors aufgeboten. Wenn dann zum eigentlichen Schlusstrack noch Singer/Songwriter Dylan LeBlanc seinen persönlichen Beitrag im Studio einbringt, wird die Ballade ”Ships In The Night” zum großartigen “Muscle Shoals” Schlussakkord, dessen Abschiedsrefrain “Take It Easy” unvermittelt mitgesungen wird.

Die im deutschsprachigen Raum bisher leider wenig beachteten DeWolff haben nach dem NL-Nr. 1 Vorgänger “Love, Death & In Between“ (2023) ein weiteres überragendes Studiowerk in den Startlöchern. “Muscle Shoals” verbindet großartiges, eigenständiges Songwriting mit leidenschaftlicher Spielkunst. Die geschichtsträchtige niederländische Blues/Rock-Musik (z.B. Cuby & The Blizzards) wird hier traditionsbewusst fortgeführt. Wer Gelegenheit hat, DeWolff mit “Muscle Shoals” auf der bevorstehenden großen Europatour zu erleben, sollte die Möglichkeit unbedingt nutzen.

Mascot Records (2024)
Stil: Blues, Southern, Blues Rock

Tracks:
01. In Love
02. Natural Woman
03. Out On The Town
04. Let’s Stay Together
05. Ophelia
06. Truce
07. Hard To Make A Buck
08. Book Of Life
09. Winner (When It Comes To Losing)
10. Fools & Horses
11. Snowbird
12. Ships In The Night
13. Cicada Serenada

DeWolff
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Netinfect Promotion

 

The Sheepdogs – Support: The Commoners – 26.11.2024, Luxor, Köln – Konzertbericht

Was für ein grandioser kanadischer Southern Rock-Abend im Kölner Luxor. Ich persönlich muss zu meiner eigenen Schande gestehen, dass ich lange Zeit so meine Probleme mit dem Hauptact The Sheepdogs hatte. Frühere CDs trafen nur partiell meinen Geschmack, was vermutlich aber auch eher meinem oberflächlichen Musikgenuss geschuldet ist, der mittlerweile intensiv eigentlich nur noch im Rahmen von anstehenden CD-Reviews stattfindet.

Richtigen Zugang habe ich, trotz immer währender Bemühungen des geschätzten Kollegen Mangold, mich mal zu einem Konzertbesuch zu motivieren, erst mit den beiden starken, in diesem Jahr veröffentlichten EPs „Paradise Alone“ und „Hell Together“ zu ihnen gefunden. Deshalb war dann der Termin in Köln auch gesetzt.

Der Abend startete jedoch zunächst mit den ebenfalls aus Kanada stammenden The Commoners, die in einer guten Drei-Viertelstunde insgesamt einen ordentlichen Gig hinlegten, der aber einige ‚Aber‘ beinhaltete. Dar war zunächst der laute und viel zu breiige Sound, der bei den ersten drei recht fett rockenden Tracks die Stimme des Fronters Chris Medhurst regelrecht übertönte, auch die von Bassist Ben Spiller, der in den Refrains sporadisch immer wieder mit einzelnen Zeilen-Intermezzi aufwartete.

Besser wurde es bei ruhigeren Liedern wie „Restless“ oder „See You Again“, als Medhurst, mit der Akustikgitarre behangen, durchaus gute stimmliche Qualitäten offenbarte. Auch Keyboarder Miles Evans-Branag ging so gut wie immer unter. Als überragender Akteur des Quintetts entpuppte sich Ross Hayes Citrullo, der sich an der Leadgitarre mit vielen Soli für die besonderen Freudenmomente der anwesenden Southern-Gemeinde maßgeblich verantwortlich zeigte.

Das Gesamtkonglomerat der Eigenkompositionen, irgendwo zwischen Molly Hatchet (die sind ja mittlerweile auch für ihren Sound berüchtigt…) und Black Crowes angelegt, kam insgesamt jedenfalls im ansehnlich gefüllten Luxor gut an und die Burschen wurden nach dem finalen „Find A Better Way“ mit viel Applaus in den Backstage-Bereich entlassen. Man sollte vielleicht an einem etwas transparenteren Klang feilen, Potential hat die Band ohne Zweifel.

Line-up The Commoners:
Chris Medhurst -lead vocals and guitars
Ben Spiller – bass and vocals
Ross Hayes Citrullo – lead guitar
Adam Cannon – drums and vocals
Miles Evans-Branagh – keys and vocals

Wie man es besser macht und daran ließen die Protagonisten von Beginn an keinen Zweifel, zeigte schon der herrlich rock and rollig abgehende Opener „Find The Truth“, in dem die Gehörgange der Audienz direkt auf Twin-Tonalitäten eingenordet wurden.

Was für ein Kerl dieser Ewan Currie, dachte ich spontan, als sich sein imposantes Erscheinungsbild in Richtung Front-Mikro bewegte, ein echter kanadischer Holzfällertyp, wie er im Buche steht, da kriegte man schon fast Angst, dass er gleich die Stützfeiler des Luxors durchsägt. Aber sowohl vokal als auch, was die Fingerfertigkeit an den Gitarrensaiten anging (ich war erstaunt, was er für Töne aus seiner, eher in Blues Krechel-Sphären beliebten Gibson ES herauskitzelte), bewegte er sich trotz seiner körperlichen Wucht, im eher grazilen Spektrum.

Zwei Etagen tiefer (von der Größe her) wuselte dann der ’neue‘ Gitarrist Ricky Paquette genauso so quirlig wie seine herunterhängende Lockenpracht. Unzählige Hammer-Soli, auf allen möglichen unterschiedlichen Modelllen von der Les Paul bis hin zu Telecaster, Firebird und Gibson SG und dann immer wieder in brillantes Wechselspiel oder Twins mit Currie mündend.

Alleine schon die fulminante Version von „Bad Lieutnant“, wo ich spontan zweifelte, ob man diesen Song im weiteren Verlauf überhaupt noch steigern kann, ließ das schlechte Gewissen bezüglich meiner bisherigen Ignoranz der Truppe, heftig aufblitzen. Auch wenn es tatsächlich am Ende mein persönliches Lieblingsstück blieb, wurde des hohe Niveau durchgehend gehalten.

Besondere Freude kam dann natürlich auf, als Currie & Co. die beiden o. a. EPs in Form von Tracks wie „Now Or Never“, „Take Me For A Ride“, „Darlin‘ Baby“ (Schwofer mit herrlichem Eagles-„Lyin‘ Eyes“-Flair) oder „Hell Together“ bemusterten. Besonders letztgenannter Song dürfte mit den markanten Duane Allman-Gedächtnis-Slides von Paquette, die Allman Brothers-Fans unter den Anwesenden in nostalgische Träumereien wegdriften lassen.

Mit „Scarborough Street Fight“ folgte eine weitere sensationell performte Nummer, der Schunkler „I Don’t Know“ und „Nobody“, bei dem Keyboarder Shamus Currie die dritte E-Gitarre ergänzte und auch ordentlich im Soli-Rausch mitmischte, bildeten den Abschluss eines extrem starken und kurzweiligen Hauptteils.

Ach so, die Rhythmusabteilung sollte auch noch erwähnt werden. Hier glänzte Ryan Gullen neben seinem routinierten Spiel auch mit seinem äußeren Erscheinungsbild und der direkt vor dem, mit Glühbirnen illuminierten Bandlogo trommelnde Sam Corbett mit seinem immer passenden Drive ebenso.

Als Zugaben hatte der Fünfer dann noch „Rough Rider ’89“ und das nochmals furiose „I’m Gonna Be Myself“ (mit kurz inkludierter „Jessica“-Passage) im Angebot. Die durchgehend prächtig mitgehende Luxor-Audienz verabschiedete die Kanadier mit stehenden Ovationen. So muss modern interpretierter Southern Rock gespielt werden, ich denke, ein Ronnie Van Zant hätte auch einen Heidenspaß an dieser engagierten Leistung gehabt.

Ich persönlich sage „Asche auf mein Haupt“ und gelobe Besserung!. Es war sicherlich das Top-Konzert des Jahres. Potentielle weitere Sheepdogs-Gigs in der Zukunft in unseren Gefilden stehen daher zukünftig mit höchster Prio in meinem Terminkalender, fest versprochen!

Line-up The Sheepdogs:
Ewan Currie – lead vocals and electric guitar, percussion
Ryan Gullen – bass and vocals
Sam Corbett – drums and vocals
Shamus Currie – keys, percussion, electric guitar and vocals
Ricky Paquette – electric guitar and vocals

Bilder: Gernot Mangold
Text: Daniel Daus

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Oktober Promotion
Luxor, Köln

Robert Jon & The Wreck – 13.11.2024 – Zentrum Altenberg, Oberhausen – Konzertnachlese

Ein Jahr ist es her, dass die Southern Rock Band Robert Jon & The Wreck zum ersten Mal Gast im Zentrum Altenberg in Oberhausen waren. Durch den damaligen starken Auftritt und die steigende Beliebtheit der Band, füllen an diesem Abend nochmals mehr Fans die Halle, was bei Wolfgang Stolt, dem Macher von Impuls Promotion für gute Laune sorgte, insbesondere, weil ein Donnerstag-Abend nicht unbedingt der günstigste Termin ist.

Die Setlist umfasst neben live bekannten Songs auch einiges vom aktuellen Album „Red Moon Rising“, das zu Beginn des Jahres erschienen ist. Der psychedelisch angehauchte Titelsong, passend illuminiert mit rötlichen Licht, zeigt das die Band sich stilistisch weiter öffnet, ohne dabei die Wurzeln des Southern Rock zu verlassen.

Von Beginn an hat die Band, der die Spielfreude jederzeit anzumerken ist, die Location im Griff; der Funke ist mit der ersten gespielten Note übergesprungen. Dabei kann sich die Band auf ältere Songs verlassen, die sofort Stimmung in die Bude bringen. Robert Jon hat jederzeit auch die Fans im Blick, nimmt gewissermaßen Signale auf und kann so spontan Einfluss nehmen.

Auch wenn er der Fronter der Band ist und mit seiner markanten Stimme überzeugen kann, überlässt er den anderen aus der Band mehrfach, entweder spielerisch oder auch visuell, die Frontline. Irgendwann stellt er sogar Henry James als den besten Gitarristen der Band vor, was eindrucksvoll zeigt, dass er ein Leader der Band ohne Allüren ist. Das ist vielleicht die große Stärke von Robert Jon & The Wreck, dass sie sich auf der Bühne als Einheit präsentiert.

In einem Set ohne Schwächen wird bei den letzten Songs der Spannungsbogen noch einmal erhöht. “Do You Remember“, ich erinnere mich als Robert John & The Wreck vor etwa 50 Zuschauern vor etwa acht Jahren das erste Mal in Krefeld auftraten und sehe wohin der Weg bis jetzt gegangen ist. Die beiden Energiebündel, Sunnyboy Warren Murrel am Bass und Andrew Espantman an den Drums, sorgen bei den meist rockigen Stücken für den nötigen rhythmischen Druck und haben fast durchgehend ein Lächeln im Gesicht, was sehr charmant ankommt.

Bei „Oh Miss Carolina“ zeigt sich das Oberhausener Publikum gesangsfreudig und unterstützt beim Refrain. Unter tosendem Applaus beenden die Kaliforniern das Konzert, um nach lautstarken Zugabe-Forderungen schnell wieder die Bühne zu betreten und eine krachende etwa 15-minütige Version von „Cold Night“ nachzulegen. Wie gewohnt haben der Wirbelwind Henry James Schnekluth an der Gitarre und Jake Abernathie an den Keyboards hier ihren großen Auftritt.

Zum Ende des Songs spielen sie sich mit abwechselnden Soli in einen Rausch und die Stimmung erreicht den Siedepunkt. War im letzten Jahr noch von einem Geheimtipp die Rede, dürfte der Status in der Southern-Szene der Vergangenheit angehören und es wäre nicht verwunderlich, wenn auf der nächsten Tour größere Locations gebucht werden.

Line-up:
Robert Jon Burrison – lead vocals, guitar
Hanry James Schneekluth– guitar, vocals
Warren Murrel – bass
Andrew Espantman – drums, vocals
Jake Abernathie – keyboards

Text & Bilder Gernot Mangold

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Teenage Head Music
Impuls Promotion
Zentrum Altenberg

Stone Senate – 08.11.2024 – Kulturrampe, Krefeld – Konzertnachlese

Die aus Nashville kommenden Southern Rocker von Stone Senate sorgen für eine gute Stimmung in der Krefelder Kulturrampe. Im Mittelpunkt des Geschehens steht der hünenhafte Sänger und Gitarrist Clint Woolsey, der die Bandkollegen um ein bis zwei Köpfe überragt.

Der Motörhead-Aufkleber auf seiner Gitarre passt dabei zum eher harten Southern Rock, den das Quintett zeigt. Mit drei Gitarristen, wobei James Beau Edwards und Ted Hennington, die die Bühne flankieren, wechselweise die Soloarbeit übernehmen, präsentieren sie gewissermaßen eine Guitar Army, die knapp 90 Minuten durch die Kulturrampe jagt.

Die Setlist setzt sich aus allen bisherigen Alben zusammen und die Band spart nicht mit Songs aus dem in diesem Jahr erschienenen Album „Licky Buzz“. Neben den starken eigenen Stücken, ist das im Southern Stil interpretierte „The Night They Drove Old Dixie Down“ ein absolutes Highlight.

Es ist erstaunlich, mit welcher Spielfreude Stone Senate in Krefeld auftreten, wenn man bedenkt, dass die Tour drei Tage später vorzeitig beendet wird, weil ein Familienangehöriger eines Bandmitglieds schwer erkrankt war.

Die Stimmung in der Rampe machte es der Band mit Sicherheit leichter, unter den Umständen ein energiegeladenes Konzert abzuliefern und die leider zu wenigen Musikfans an diesem Abend zu begeistern. Nach dem Konzert ließ es sich die Band nicht nehmen, noch länger im Kneipenbereich der Rampe zu verweilen und sich unter die Fans zu mischen, wo sie sich als sehr sympathische Gesprächspartner zeigten.

Line-up:
Clint Woolsey (lead vocals, electric guitar)
James Beau Edwards (electric guitar)
Ted Hennington (electric guitar, bgv)
Tommy Michael (bass)
David “DZ” Zettler (drums, bgv, lead vocals)

Text und Bilder: Gernot Mangold

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