Little Feat kündigen neues Album „Strike Up The Band“ an
Little Feat, die genreumspannende wegweisende Rockband,vereint einige der talentiertesten Musiker aller Zeiten sowie Pioniere des Americana-Sounds, veröffentlicht erstmals neue Musik seit 13 Jahren. Am 9. Mai erscheint „Strike Up The Band“ via Hot Tomato Productions, Proper / Bertus. Zusammen mit der Ankündigung veröffentlicht die Band die erste Single „Too High To Cut My Hair“ vom neuen Longplayer. Little Feat gründeten sich 1969 in LA und stiegen in den Folgejahren zu einer Größe im Rock ’n‘ Roll, Americana und Blues auf. Markenzeichen war und ist das Kombinieren verschiedenster Genreelemente. So finden sich in ihren Songs häufig auch County, Jazz und Funk-Einflüsse.
Schon ab dem ersten Ton von „Strike Up The Band“ wird klar, dass Little Feat, die seit 1969 rocken, es ernst meinen. Songs wie „4 Days Of Heaven, 3 Days Of Work“, „Shipwrecks“, „Midnight Flight“ und „Bluegrass Pines“ sind so geschickt, durchdacht und kreativ, wie man es von Little Feat gewöhnt ist. Ihre Texte sind erfinderisch, transportierend, abstrakt und emotional in ihrem Bestreben, die guten Zeiten des Lebens zu feiern. Dies ist das Album, auf das Little Feat Fans gewartet haben, und es ist eine unbestreitbare Aussage einer Band, die in vielerlei Hinsicht gerade erst beginnt. Little Feat erlangten in den späten 60er und 70er-Jahren eine Kultanhängerschaft für ihren wegweisenden Mix aus New Orleans Rhythm-And-Blues, Country, Hard-Rock, Funk und Jazz. Von Ikonen wie Bonnie Raitt bis The Rolling Stones als wichtigen Einfluss gefeiert, blieb der kommerzielle Erfolg jedoch nur in Reichweite. Songs wie „Dixie Chicken“, „Spanish Moon“, „Fat Man in the Bathtub“ und „Rock and Roll Doctor“ sind Legenden im Rock-and-Roll-Songbuch. Bis heute haben sie insgesamt 16 Studioalben und 10 Livealben veröffentlicht. Durch Höhen und Tiefen, Liebe und Verlust, Besetzungswechsel und endlose Tourneen sind sie zusammengeblieben und immer noch engste Freunde. Ihre flexible Besetzung umfasste den verstorbenen großartigen Lowell George, den Gründungsschlagzeuger Richie Hayward und den Gitarristen Paul Barrere. Bis heute gehört Gründungsmitglied Bill Payne an den Tasten dazu, zusammen mit der klassischen Besetzung von Fred Tackett an Gitarre/Gesang, Kenny Gradney am Bass und Sam Clayton an Percussions/Gesang. Kürzlich haben sie jüngere Mitglieder wie Scott Sharrard als Lead-Gittarist/Gesang und Tony Leone an Schlagzeug/Gesang hinzugezogen, was ihren kreativen Geist und ihre Liveshow neu belebt hat.
Robert Jon & The Wreck enthüllen „Long Gone“ – eine druckvolle neue Single, mitgeschrieben von John Oates und produziert von Dave Cobb
Robert Jon & The Wreck melden sich mit „Long Gone“ zurück – einer leidenschaftlichen Single, die in Zusammenarbeit mit John Oates (Hall & Oates) entstand und von keinem Geringeren als Grammy-Preisträger Dave Cobb (Chris Stapleton, Rival Sons, Brandi Carlile) produziert wurde. Ab sofort auf allen Streaming-Plattformen verfügbar, zeigt der Song einmal mehr, warum die Band als eine der spannendsten Kräfte im modernen Rock gilt: packendes Storytelling mit bluesigem Soul, hymnischen Melodien und einer ordentlichen Portion Rock’n’Roll-Rauhheit – die perfekte Mischung, die sie zu einer festen Größe im modernen Rock gemacht hat.
„Long Gone“ entstand während einer Songwriting-Session mit John Oates in Nashville,“ erzählt Frontmann Robert Jon Burrison. „Es war eine Ehre, mit einer solchen Legende zusammenzuarbeiten. Mit Dave Cobb im Studio bekam der Song eine völlig neue Energie – ein packendes Riff und ein Solo, das dich aus den Socken haut. Es geht um eine Beziehung, die einfach nicht mehr zu retten ist – ein Thema, das sicher viele nachvollziehen können.“
Der Song nahm seine ersten Formen im legendären RCA Studio A an, durchlief aber mehrere Transformationen, bevor Produzent Dave Cobb ihn auf ein ganz neues Level brachte. „Mit Dave zu arbeiten, war eine der inspirierendsten Erfahrungen, die wir je als Band hatten,“ so Gitarrist Henry James. „Er hat eine unglaubliche Art, spontane Ideen in Echtzeit umzusetzen. Alles, was wir vorher für den Song geplant hatten, flog über Bord – und dann haben wir ihn einfach rausgehauen. Was ihr heute hört, ist das Ergebnis weniger Takes, einfach pure Energie.“
„Long Gone“ verbindet Blues, Soul und High-Energy-Rock und setzt eine Serie von starken Releases fort, mit denen Robert Jon & The Wreck dieses Jahr bereits für Aufsehen gesorgt haben – darunter das kraftvolle „Sittin’ Pretty“ und das introspektive „Ashes in the Snow“. Jede neue Single zeigt eine weitere Facette der Band und baut die Spannung auf ihr mit Hochspannung erwartetes Studioalbum im Sommer weiter auf.
Robert Jon & The Wreck in Sounds Of South
Chanel Yates veröffentlicht neue Single
„Big Girl Boots“ ist ein ermutigender Soundtrack, der den Hörer ermutigt, die schwierigsten Momente des Lebens zu meistern. Chanel über den Song: „Stell dir die beste Freundin vor, die dir immer die besten Ratschläge gibt und dir das Selbstvertrauen gibt, das du brauchst, um dich wie dein bestes und schlechtestes Ich zu fühlen – das ist es, was ‚Big Girl Boots‘ ist. Es ist mehr als nur ein Trennungslied, es ist sozusagen ein Mantra für ein mutiges Leben. Ich habe diesen Song als Wohlfühlhymne für alle geschrieben, die ein bisschen mehr Mut brauchen, um alles zu meistern, was das Leben ihnen vorsetzt. Egal, ob du dich nach einer schweren Trennung wieder aufrappelst, die Kraft findest, eine giftige Beziehung zu verlassen, einen großen Traum verfolgst oder einfach nur versuchst, das alltägliche Chaos zu überleben, dies ist deine Erinnerung daran, die Stiefel anzuziehen und aufrecht zu stehen (selbst wenn du so klein bist wie ich).“ Nach ihrem Fernsehdebüt bei The Voice UK wächst Chanels treue Fangemeinde mit Millionen von Zuschauern in den sozialen Medien weiter an. Sie kombiniert ihren einzigartigen Stil des Geschichtenerzählens mit Einflüssen von Künstlern wie Taylor Swift und Kelsea Ballerini.
Joe Bonamassa veröffentlicht mit „Shake This Ground“ einen neuen Song.
Der Blues-Rock-Gitarrist Joe Bonamassa ist zurück mit seiner brandneuen Single „Shake This Ground“. Ein kühner, hymnischer Aufruf, sich von der Vergangenheit und der Gegenwart zu befreien. Der Track pulsiert mit roher Intensität und verbindet Bonamassas meisterhafte Gitarrenarbeit mit fesselndem Storytelling und einem unerbittlichen Rhythmus.
Der von Bonamassa und James House gemeinsam geschriebene Song „Shake This Ground“ handelt von einer schwierigen Phase in einer Beziehung und davon, einen Weg zu finden, die Dinge neu zu gestalten, bevor es zu spät ist. Der gleichmäßige Rhythmus des Songs und der zu Herzen gehende Text fangen den Moment ein, in dem zwei Menschen erkennen, dass sie aus dem Trott ausbrechen und zu dem zurückkehren müssen, was sie in erster Linie stark gemacht hat. Bonamassas satter, ausdrucksstarker Gesang verleiht dem Song sowohl Schärfe als auch Wärme, so dass sich jedes Wort echt und lebendig anfühlt. Zeilen wie „Ain’t saying that I have all the answers, ‚cause I got more questions than I need“ sprechen die Ungewissheit an, die sich in jede Beziehung einschleichen kann, während es im kraftvollen Refrain darum geht, vorwärts zu kommen – eine hoffnungsvolle und inspirierende Erinnerung daran, dass es nie zu spät ist, die Dinge zu ändern.
Produziert wurde der Song von seinem langjährigen Mitarbeiter Kevin Shirley (Iron Maiden, The Black Crowes, Journey). „Shake This Ground“ zeigt das Bonamassa seinen Sound ständig weiterentwickelt, während er gleichzeitig in seinem Blues-Rock-Fundament verwurzelt bleibt.
Die Auskopplung ist der erste Vorgeschmack auf sein neues Studioalbum, das noch in diesem Jahr erscheinen soll. Dieser neue Song folgt unmittelbar auf die kürzliche Zusammenarbeit mit Sammy Hagar, die gemeinsam den Song „Fortune Teller Blues“ veröffentlichten.
„Dies ist ein Song, den James House und ich vor längerer Zeit mal geschrieben haben und den ich erst jetzt, fast ein Jahr später aufgenommen habe“, erinnert sich Bonamassa. „Ich liebe die Art, wie James die Texte schreibt. Die Zeilen singen sich selbst und haben eine gute Bedeutung. Das schöne ist, das alle guten Songs irgendwann ihre Zeit und ihren Platz finden.“
Die Veröffentlichung von „Shake This Ground“ erfolgt inmitten eines turbulenten Jahres für Bonamassa, der derzeit auf seiner 2025 U.S. Tour unterwegs ist, einschließlich einer ausverkauften Show im Beacon Theatre in New York City diese Woche. Im Anschluss an seine ausverkauften US-Termine sticht Bonamassa in See auf der Keeping the Blues Alive at Sea X Cruise (21.-26. März), einem schwimmenden Blues-Festival der Extraklasse mit einem All-Star-Lineup, darunter Big Head Todd and the Monsters, Larkin Poe, Christone „Kingfish“ Ingram, Samantha Fish, Joanne Shaw Taylor und viele mehr. Nach Deutschland kommt Joe Bonamassa im April und Mai diesen Jahres. Für ein paar der 5 Shows gibt es noch Karten. Seine beiden Shows in Frankfurt sind allerdings schon restlos ausverkauft.
Joe Bonamassa in Sounds Of South
Die Gruppe Harlem Lake und Sängerin Janne Timmer gehen getrennte Wege
Nur wenige Tage vor dem Konzertauftakt am 15. Februar haben die niederländische Blues-Rock-Americana Band Harlem Lake und die langjährige Frontfrau und Sängerin Janne Timmer die bisherige Partnerschaft aufgelöst. Sie gaben bekannt, musikalisch getrennte Wege zu gehen.
Für die vielen Fans der Gruppe kam die Mitteilung mehr als überraschend, zumal das 2. Studioalbum “The Mirrored Mask” erst im Oktober 2024 veröffentlicht wurde. Die positive Resonanz der Szene (s.u.a. SoS) war eindeutig: Harlem Lake hatten in sehr kurzer Zeit den Durchbruch geschafft. Sieben Jahre war die erfolgreiche Zusammenarbeit mitentscheidend für den Live-Charakter der Band und hatte die Auftritte wesentlich geprägt. Auch SoS berichtete begeistert von den Gigs (Link). Bereits 2022 konnten Harlem Lake den angesehenen Preis der europäischen Blues Challenge abräumen. Die Zukunft der Band erschien als erfolgreiche Perspektive am musikalischen Horizont.
Janne Timmer und die verbleibenden Musiker der niederländischen Formation wollen ihre Karrieren nun getrennt fortsetzen. Was dies vor allem für die geplante Tournee 2025 bedeutet, – u.a. waren Termine in Oslo und Berlin gebucht – ist zur Zeit noch unklar und lässt die inzwischen stark gewachsene Fangemeinde etwas ratlos zurück. Für beide Seiten ist zu hoffen, dass wie so oft in alternativlosen Situationen optimistische Zuversicht den jeweils eigenen Weg bestimmt und die kreativen Talente weiterhin auf die Bühne bringt.
Harlem Lake in Sounds Of South
Robert Jon & The Wreck veröffentlichen ihre neue Single „Sittin‘ Pretty“, eine explodierende Rockhymne, die es in sich hat.
Die südkalifornische Rockband Robert Jon & The Wreck meldet sich mit ihrer neuesten, energiegeladenen Single „Sittin‘ Pretty“ zurück, die ab sofort auf allen wichtigen digitalen Plattformen erhältlich ist. Der Track mit seinem wilden Riffing, den brennenden Gitarrensoli, der wummernden Hammond-B3-Orgel und der unermüdlichen Rhythmus-Sektion wurde in Savannah (Georgia) aufgenommen und von Dave Cobb (Chris Stapleton, Brandi Carlile, Rival Sons) produziert. „Sittin‘ Pretty“ liefert eine rohe und elektrisierende Energie, die die charakteristische Härte und den Schwung der Band unterstreicht.
„„Sittin‘ Pretty“ war der Arbeitstitel, der aus einer rockigen Jam-Session im Proberaum hervorgegangen ist“, erklärt Frontmann Robert Jon. „Mit kraftvollen Riffs und knackigen Gitarren ist das Lied eine Anspielung auf die wilden Nächte, die bis zum Morgen dauern.“
„Dieser Song durchlief eine Reihe von verschiedenen Interpretationen, bevor wir bei der Version landeten, die man heute hören kann“, fügt Gitarrist Henry James hinzu. „Ich hatte ein Heavy-Rock-Riff mit einer Gesangsmelodie, mit der wir schon eine Weile gejammt hatten. Wir bauten eine Struktur darum herum, und es wurde schnell zu einer unserer Lieblingsideen, als wir ins Studio gingen. Der Produzent Dave Cobb hat auf seine unnachahmliche Art und Weise am Arrangement gefeilt und uns dazu gebracht, ein paar Dinge zu verändern und den Song ein wenig zu beschleunigen. Wir nahmen das Band auf, und nach nur wenigen Takes hatten wir unseren Grundtrack! Dann fügten wir Gitarren-, Gesangs- und Keyboard-Overdubs hinzu und ‚Sittin‘ Pretty‘ war komplett. Herausgekommen ist ein ausgelassener, aggressiver Knaller mit wütenden Drums, einer fliegenden Bassline und reinem Vintage-Gitarrenfeuerwerk!“ Das Video dazu kann man hier sehen.
Robert Jon & The Wreck in Sounds Of South
Tebey und Tenille Arts mit neuer Duett-Single
Tebey, der aus Peterborough, Ontario, stammt und derzeit zu den herausragenden kanadischen Talenten in Nashville zählt, hat das offizielle Lyricvideo zu seinem fesselnden neuen Duett „Hangover At My Place“ mit Tenille Arts veröffentlicht. Das Video wurde in der Lloyds Bar in der Queen Street East in Toronto gedreht und ist hier zu sehen.
Der klassische Call-and-Response-Song geht nahtlos in Tebeys und Tenilles Gesang über und schafft ein fesselndes Zusammenspiel zwischen dem mitreißenden Refrain und den unwiderstehlichen Harmonien. Diese dynamische Zusammenarbeit strahlt die elektrische Chemie einer zufälligen nächtlichen Begegnung aus, die im Text beschrieben wird und sich zu einer unvergesslichen Nacht entwickelt, die noch lange nach der letzten Note nachhallt.
Das Duett folgt auf ein explosives Jahr 2024 für Tebey mit der Veröffentlichung seiner viralen Country-Interpretation von The Weeknds „Blinding Lights“. Das Cover eroberte die sozialen Medien im Sturm, als Tebey einen kurzen Clip auf seinen Kanälen veröffentlichte, der innerhalb einer Woche über 13 Millionen Aufrufe verzeichnete. Sein einzigartiger Country-Twist auf den gefeierten, rekordverdächtigen Popsong erregte schnell die Aufmerksamkeit der User weltweit, was innerhalb weniger Tage zur offiziellen DSP-Veröffentlichung führte und über 14,5 Millionen Streams (Audio & Video) und mehr als 75 Millionen Impressionen auf sozialen Plattformen einbrachte.
Nach dem Erfolg von „Blinding Lights“ coverte Tebey auch „Hold On, We’re Going Home“ von Drake und „Payphone“ von Maroon 5.
Tebey in Sounds Of South
Blues Rock-Superstar Joe Bonamassa kommt im April/Mai 2025 wieder nach Deutschland.
Der New Yorker Gitarrist gehört zu den Dauergästen in deutschen Konzerthallen. Ziemlich genau ein Jahr nach seinem letzten triumphalen Zug durch deutsche Konzerthallen kehrt Joe Bonamassa wieder zurück. Im Gepäck wird er voraussichtlich sein nagelneues Studioalbum haben, welches bis jetzt noch nicht offiziell angekündigt wurde.
Die Tournee zu seinem letzten Album ‚Blues Deluxe Vol. 2‘ (Platz 7 der deutschen Album Charts) wurde ein triumphaler Erfolg. Im Juni veröffentlichte er das Album ‚Live At The Hollywood Bowl with Orchestra‘ welches in Deutschland auf Platz 6 und in Österreich auf Platz 7 in die Charts einstieg.
Der New Yorker Blues-Rock Star gehört zu den Dauergästen in deutschen Konzerthallen. Erst im April 2024 spielte er vor ausverkauften Häusern in Köln, Münster, Berlin und Leipzig. Nun kündigt er seine nächste Deutschland Tournee an. Wie schon im Frühjahr 2022, 2023 und 2024, stattet der New Yorker seinen deutschen Fans einen Besuch ab. Neben NRW dürfen sich auch die Fans in Bayern (30.04.), Niedersachsen (06.05.) und Hessen (08.05./09.05.) auf seine Performance freuen.
Mit dem Gold-Award für ‚Live From The Royal Albert Hall‘ 2011 in Deutschland begann für den Gitarristen sein Triumphzug durch unser Land. Seine jährlichen Stippvisiten bescherten ihm immer größer werdende Hallen, die er mühelos füllte bzw. ausverkaufte.
Zuletzt konnte man Bonamassa im April 2024 in Deutschland live erleben. Der Blues-Rock Star begeisterte seine Fans in Köln, Münster, Leipzig und Berlin.
Wer vor ein paar Jahren noch glaubte, dass Bluesrock nur ein musikalisches Nischenprodukt wäre, wurde von Joe Bonamassa eines Besseren belehrt. Der Amerikaner wurde hierzulande bereits 3 Mal mit Gold ausgezeichnet und seit über 10 Jahren spielt er in den vorderen Rängen der Charts mit. Auf sein Konto gehen alleine in Deutschland 17 Top 10 Platzierungen, davon vier Nummer 3 Platzierungen und er erhielt bereits drei Gold-Awards. In den USA kommt er auf eine schwindelerregende Anzahl von 25 Nummer 1 Alben in den Billboard Blues Charts.
Auch wenn er mit seinen Alben so erfolgreich ist, bleibt die Bühne der perfekte Ort für den Sänger und Gitarristen. Mit dem für ihn mittlerweile typischen Outfit mit Anzug und Sonnenbrille wird er seine Fans begeistern und sein Erbe als einer der größten Gitarristen unserer Zeit weiter ausbauen.
LIVE IN CONCERT 2025:
29.04.2025 – OBERHAUSEN – RUDOLF WEBER ARENA
30.04.2025 – MÜNCHEN – OLYMPIAHALLE
06.05.2025 – HANNOVER – ZAG ARENA
08.05. & 09.05.2025 – FRANKFURT – JAHRHUNDERTHALLE
Joe Bonamassa in Sounds Of South
Joanne Shaw Taylor kündigt neues Album “Black & Gold” mit der ergreifenden neuen Single „Grayer Shade Of Blue“ an
Die britische Bluesrock-Sensation Joanne Shaw Taylor kündigt heute die Veröffentlichung ihres mit Spannung erwarteten 10. Studioalbums “Black & Gold” an, das am 6. Juni über Joe Bonamassas Journeyman Records erscheinen wird. Das Album, bei dem sie wieder mit dem legendären Produzenten Kevin Shirley (Iron Maiden, Journey, Joe Bonamassa) zusammengearbeitet hat, zeigt Taylors besondere Kreativität und verbindet Blues-Rock mit Einflüssen aus Americana, Indie-Rock und Retro-Pop der 80er Jahre. “Black & Gold” bietet eine fesselnde Mischung aus herzzerreißenden Balladen und knallharten Rocktracks, die die Grenzen der Bluesmusik neu ausloten.
Joanne erzählt über ihre neueste Single „Grayer Shade Of Blue„: „Die Story des Songs ist sehr persönlich für mich. Da dies mein 10. Studioalbum ist und ich in ein neues Jahrzehnt der Aufnahmen eintrete, beschloss ich, mit meinen Texten Angelegenheiten zu reflektieren und zu beenden, die mich in der Vergangenheit sehr beschäftigt haben. In diesem Song geht es um eine enge Freundschaft, die ich über ein Jahrzehnt lang hatte und die plötzlich endete. Ich habe nie gewusst, warum. Die Person hat einfach aufgehört, mit mir zu kommunizieren, was mich verständlicherweise sehr traurig gemacht hat. Dieser Song ist mein Versuch, einen Schlussstrich unter die Situation zu ziehen. Ich finde es toll, wie er geworden ist, und ich bin sehr froh, dass ich dieses Kapitel meines Lebens nun final abschließen kann“. Zur monatlichen Veröffentlichungsstrategie ihrer Songs erklärt sie: „Dieser Ansatz lässt mir etwas mehr kreative Freiheit, als wenn ich ein komplettes Album veröffentliche und es dann monatelang oder sogar jahrelang still um mich wäre. Wenn ständig neue Musik herauskommt, fühle ich mich weniger eingeschränkt. Wenn ich heute einen Popsong veröffentlichen würde, kann es sein, dass Wochen später ein reiner Bluessong erscheint. “Black & Gold” beschäftigt sich mit den Feinheiten menschlicher Beziehungen, Widerstandsfähigkeit und Selbstfindung und fängt die Höhen und Tiefen des Lebens unverfälscht ein. Das Album hält die Waage zwischen zutiefst persönlichen Reflexionen und universellen Themen, thematisiert Herzschmerz, Ermächtigung und die bittersüße Natur von Veränderungen im Leben. Musikalisch verschiebt es die Grenzen des Blues-Rock, indem es Taylors gefühlvolle Gitarrenarbeit und kraftvollen Gesang mit Einflüssen von Americana bis hin zu Retro-Pop verbindet.
Mit seiner reichen emotionalen Tiefe und dynamischen Klangwelt ist „Black & Gold“ eine fesselnde Reise durch die Komplexität des modernen Lebens.
„Grayer Shade Of Blue“ folgt auf eine Reihe von viel beachteten Singles, die Joanne im vergangenen Jahr vom neuen Album bereits veröffentlicht hat, darunter „Who’s Gonna Love Me Now“, eine zutiefst persönliche Erkundung von Trauer und Heilung, und „I Gotta Stop Letting You Let Me Down“, das die Frustration und Entschlossenheit kanalisiert, eine Beziehung zu beenden, die von unerfüllten Versprechen dominiert wird. Frühere Singles wie „All The Things I Said“ und ihr gefeiertes Cover von Sam Sparros „Black & Gold“ unterstreichen die dynamische Bandbreite des Albums, wobei jeder Track Joannes Fähigkeit zeigt, rohe Emotionen mit beißender Gitarrenarbeit und meisterhaftem Songwriting zu verbinden.
Joannes neuestes Werk hat ihren Platz als eine der innovativsten Stimmen im Bluesrock gefestigt. Von Legenden wie Stevie Wonder und Annie Lennox gelobt und von Kevin Shirleys meisterhafter Produktion unterstützt, ist “Black & Gold” auf dem besten Weg, eine für ihre Karriere prägende Veröffentlichung zu werden.
Joannes außerordentliche Kreativität und ihre ständige Weiterentwicklung als Künstlerin passen perfekt zu Joe Bonamassas Journeyman Records, einem Label, das sich dafür einsetzt, dass Musiker*innen ihre Musik zu ihren eigenen Bedingungen veröffentlichen können. Mit einer Fülle von neuem Material und der Freiheit, mit hochkarätigen Produzenten wie Kevin Shirley zusammenzuarbeiten, definiert Joanne weiterhin neu, was es bedeutet, in der heutigen Musikindustrie eine Blues-Rock-Künstlerin zu sein.
Joanne Shaw Taylor in Sounds Of South
Robert Jon & The Wreck veröffentlichen brandneuen Song „Ashes In The Snow“, eine mitreißende Hymne über Liebe, Widerstandsfähigkeit und Hoffnung
Die südkalifornischen Rocker Robert Jon & The Wreck haben ihre neueste Single „Ashes in the Snow“ veröffentlicht, die ab sofort auf allen wichtigen digitalen Plattformen erhältlich ist. Produziert vom legendären Dave Cobb (Chris Stapleton, Brandi Carlile, Sturgill Simpson, Jason Isbell) und in Zusammenarbeit mit dem renommierten H. Jack Williams geschrieben, ist der Track eine ergreifende Ode an die Zerbrechlichkeit von Beziehungen und die anhaltende Kraft der Liebe. „Die einfache Botschaft von ‚Ashes in the Snow‘ handelt davon, eine Beziehung zusammenzuhalten und sie nicht zerbröckeln oder in Asche zerfallen zu lassen, in dem Wissen, dass Liebe das Wichtigste überhaupt ist“, erklärt Frontmann Robert Jon Burrison.
„Ashes in the Snow“ markiert den Beginn eines aufregenden Kapitels für Robert Jon & The Wreck und gibt einen Vorgeschmack auf das neue Album, das in diesem Jahr erscheinen wird. Aufgenommen in Savannah, GA, in Cobbs Studio, verbindet der Song einen gefühlvollen Texte mit klassischer Rock-Sensibilität und lässt sich dabei von den Lieblings-Rockeinflüssen der Band aus den 70ern inspirieren. Mit melodischen Slide-Gitarren, dreistimmigem Harmoniegesang und üppigen Keyboard-Layern bietet die Single eine emotionale Tiefe, die das groovegetriebene Arrangement ergänzt und gleichzeitig einen Einblick in die kreative Richtung gibt, die die Band verfolgt, um die Basis für ein unvergessliches Jahr zu bereiten.
Gitarrist Henry James fügt hinzu: „Wir haben diesen Song im Herbst 2023 während einer Jamsession mit H. Jack Williams geschrieben, wobei wir eine Idee von ihm aufgriffen und darauf aufbauten. Es war einer der ersten Songs, die wir für unsere Sessions mit dem Produzenten Dave Cobb zusammenstellten. Als wir mit den Aufnahmen begannen, schlug Dave Anpassungen am Arrangement vor, was dem Stück ein Gefühl von Spontanität verlieh. Dave spielte sogar die Rhythmusgitarre, die in dem Stück eine wichtige Rolle spielt. Das Ergebnis ist etwas Frisches und Aufregendes, auf das wir unglaublich stolz sind.“ Die Veröffentlichung von „Ashes in the Snow“ folgt auf ein denkwürdiges Jahr für Robert Jon & The Wreck, das eine erfolgreiche Europatournee, die Veröffentlichung des überaus erfolgreichen Albums Red Moon Rising und herausragende Auftritte umfasste, die ihren Ruf als einer der dynamischsten Live-Acts im modernen Rock festigten.
Mit neuen Songs wie „Boss Man“ und „Life Between The Lines“ hat das Album Kritikerlob für das Storytelling und seine elektrisierende Musikalität erhalten.
Robert Jon & The Wreck in Sounds Of South
Larkin Poe mit neuem Album und diversen Promo-Auftritten
Larkin Poe, das dynamische Schwesternduo Lovell, das für seine elektrisierende Mischung aus Southern Rock, Blues und Americana bekannt ist, meldet sich mit seinem mit Spannung erwarteten Album „Bloom“ zurück. Nach ihrem Grammy-gekrönten Erfolg mit „Blood Harmony“ im Jahr 2024 hat sich das Duo auf eine tiefergehende musikalische Reise begeben und eine Sammlung von Songs geschaffen, die von Introspektion, Authentizität und einer tiefen Verbindung zu ihren Wurzeln in der amerikanischen Musik zeugen.
„Bloom“ markiert eine bedeutende Entwicklung in Larkin Poe‘s kreativer Reise. Alle Songs sind aus der Zusammenarbeit zwischen Megan, Rebecca und dem Co-Produzenten Tyler Bryant entstanden und sind Ausdruck ihrer Synergie, die über eine reine musikalische Partnerschaft hinausgeht. Rebecca bemerkt: „In ‚Bloom‘ geht es darum, sich selbst inmitten des Alltaglärms zu finden und die Fehler und Eigenheiten, die uns ausmachen, von ganzem Herzen anzunehmen.“ Dieses Thema der Selbstakzeptanz steht im Mittelpunkt des Albumnarrativs: die Feier der Individualität vor dem Hintergrund zeitgenössischer Blues- und Rockeinflüsse.
Die Lovell-Schwestern, die für ihr tiefgründiges Songwriting bekannt sind, stellen mit „Bloom“ das Geschichtenerzählen in den Mittelpunkt. Jeder Track entfaltet sich wie ein Kapitel, mit Texten, die sich immer tiefer in das Herz von Larkin Poe winden. Rebecca meint: „Das Songwriting steht bei dieser Platte im Mittelpunkt; die Texte treffen wirklich ins Herz.“ Ihre Einflüsse aus dem Southern Rock der 70er Jahre sind unverkennbar, werden aber in einen modernen Kontext eingeflochten, der sich gleichzeitig nostalgisch und frisch anfühlt. Die Leadsingle des Albums, „Bluephoria“, fängt die Essenz von Larkin Poes genreübergreifenden Erfahrungen ein. Rebecca beschreibt: „Es ist eine Rock’n’Roll-Reminiszenz an die Dualität der menschlichen Erfahrung, in der Leid und Freude miteinander verwoben sind, um Bedeutung zu schaffen.“ Der von der Blues-Legende Furry Lewis inspirierte Text ist ein Beispiel für die Fähigkeit der Band, persönliche Geschichten mit universellen Themen zu verbinden, während die rifflastige, psychedelisch angehauchte musikalische Untermalung das Stück als Livekracher prädestiniert.
Mit ihrer unverwechselbaren Mischung aus poetischer Lyrik, meisterhafter Instrumentierung und gefühlvollen Harmonien zementiert „Bloom“ nicht nur Larkin Poes Status als musikalische Innovatorinnen, sondern bekräftigt auch ihr Engagement, bedeutungsvolle, seelenbewegende Musik zu erschaffen. Als moderne Fackelträgerinnen der amerikanischen Roots-Musik setzen die Lovell-Schwestern ihre Reise der Selbstentdeckung und der Feier des authentischen Selbst fort. Mit diesem Album laden uns Larkin Poe ein, mit ihnen zu erblühen, die Schönheit des Wachstums und den Reichtum ihres amerikanischen musikalischen Erbes zu umarmen.
Direkt zur Albumveröffentlichung werden Rebecca und Megan Lovell nach Deutschland kommen und am 27.01. im ARD Morgenmagazin auftreten und gegen Abend einen Liveset im Kölner Saturn spielen und auch Autogramme geben. Einlass ist ab 18 Uhr. Die aktuelle Single „If God Is A Woman“ kann man hier sehen.
Larkin Poe in Sounds Of South
Will Stratton kündigt neues Album an
Der renommierte US-amerikanische Singer-Songwriter Will Stratton kehrt mit seinem neuen Album „Points Of Origin“ zurück, das am 7. März über Bella Union erscheint. Nach „I Found You“ stellt Stratton heute mit „Temple Bar“ die zweite Single des Albums vor, die es in sich hat. Seht euch HIER das Lyric-Video an.
Über den Track sagt Will Stratton: „Temple Bar ist die Geschichte einiger Stammgäste in einer Bar in einer kleinen Stadt am Rande der East Bay, einer Stadt, die historisch gesehen eine Art Kreuzung zwischen der Bay Area und dem Central Valley darstellt, irgendwann in den späten 60er oder frühen 70er Jahren. Diese Charaktere tauchen alle als Erzähler in anderen Songs des Albums auf, auch in der vorherigen Single „I Found You“. Da ist Charlie, der Poolhai, der zum Trucker wird und eine schwere Kindheit hat; Roger, der radikale Student, der in die Wildnis flieht; Lena, die Malerin, die Immobilienmaklerin wird; und Leonard, derjenige, der in der Nähe bleibt. Ich habe versucht, die unterstützenden Instrumente in diesem Song (Fiddle, Pedal Steel, Saxophon, E-Gitarre) so miteinander zu kombinieren, dass sie sich mit den angrenzenden Geschichten ergänzen.“
When the forest burns, what ghosts rise as steam from the boiling soil?
Das kümmerliche, schöne, sonnengebleichte Leben von Truckern, Surfern, Ausreißern, Betrunkenen, Dieben, CIA-Agenten, Förstern, Brandstiftern, Anwälten und Malern verflechtet sich, zerfällt und wird schließlich zu Staub in der 10.000 Jahre währenden Spanne von „Points of Origin“, einem herzzerreißenden und umfangreichen Album mit Liedern von Will Stratton, das in der Autobahnwüste Kaliforniens spielt. Diese zehn Songs sind wie ein Roman, so dicht wie ein Schelmenroman von Pynchon und einfach wunderschön anzuhören. Sie enthalten einige der ergreifendsten Betrachtungen über die schrecklichen Realitäten des anthropozentrischen Klimawandels, die je vertont wurden. Diese Waldbrände, diese Schlammlawinen, diese immer heftigeren Stürme – wir haben sie verursacht, und jeder Einzelne von uns hat eine Geschichte, die mit anderen verbunden ist und andere berührt, während unsere Welt in Flammen steht. Mögen die Flammen, die bedrohlich an den Rändern des Bildes züngeln, uns von unseren Missetaten reinigen.
Mit nüchternem, ungeschöntem Gesang im Vordergrund, wie es in Strattons Musik noch nie zuvor der Fall war, liegt der wahre Fokus dieser Lieder auf den eingefangenen, geschichtsträchtigen Seelen, die sie enthalten. Dieser Ansatz erinnert an Lee Hazlewoods Album „Trouble is a Lonesome Town“ – klangvolle Porträts einer Ansammlung von Menschen, die sich scharf gegen die Verwüstungen des Westens abheben –, aber viele der Bezugspunkte für dieses Werk sind eher filmisch oder literarisch als musikalisch. Die meisten dieser Lieder nehmen eine völlig unabhängige Perspektive ein – einige sind wahnsinnig, einige paranoid, einige wehmütig, und in einem spannenden Fall zoomt die Erzählung ganz heraus und erinnert an die prähistorischen Sequenzen aus Terrence Malicks „Tree of Life“. Stratton verleiht jeder neuen fiktionalen Perspektive eine wunderbar spezifische Ausdrucksweise – wer sonst könnte es schaffen, „AQI“, „Tioga Pass“ und „Victorville“ in Reimform zu bringen? – und verleiht ihnen so eine unheimliche, realistische Qualität. Die redegewandten Hypotheken-Zaubersprüche eines Immobilienmaklers, der ein Objekt verkauft, das bekanntermaßen zum Scheitern verurteilt ist, in „Higher and Drier“ – ist der Kauf eines Hauses in Kalifornien zwangsläufig ein Pakt mit dem Teufel? Man kann nicht anders, als an Paul Thomas Andersons Adaption von „Inherent Vice“ erinnert zu werden – die Ensemblebesetzung, die hervorragende Filmkörnung, das allgemeine Kalifornien-Gefühl, das drohende Gefühl des Untergangs. Es gibt auch Ähnlichkeiten in Umfang und Tempo mit dem Werk der Filmemacherin Kelly Reichardt, die vor allem in dem Film Old Joy die Dialoge zwischen den majestätischen Bäumen verkümmern lässt. Und ähnlich wie in Richard Powers‘ Baum-Opus The Overstory sind die Leben dieser Charaktere im Schatten der Erde durch Taten und über Generationen hinweg miteinander verbunden, verwoben wie eine sich immer enger zuziehende Schlinge, die das Bein eines vorbeilaufenden Fuchses ergreift.
Anfangs werden langjährige Anhänger von Wills Musik vielleicht das Kolibri-Flattergefühl seines Fingerpickings vermissen – obwohl sowohl Will als auch seine Session-Killer unbestreitbar wunderbar Gitarre spielen, hat er die schillernden Pull-offs auf Sparflamme gesetzt und sich stattdessen auf zartere Overdubs von Klavier und Streichern verlassen, die ein- und ausgeblendet werden, als würde man den Rand eines klassischen Senders gerade noch außerhalb der Reichweite einfangen, während man den Pacific Coast Highway entlangfährt. Wills unbestreitbare Begabung als Studio-Tüftler erreicht hier einen beeindruckenden Höhepunkt. Manchmal klingt das Album wie eine Art Country-Musik aus einer anderen Welt, die man nur aus der Ferne hört. „Temple Bar“ macht vor allem einen erstaunlichen Eindruck von Paul McCartney, der die Band in ihrem Modus als historische Reenactors anführt. Viele Epochen werden gleichzeitig heraufbeschworen – weinende Slide- und Steel-Gitarre, Pop-Vokalharmonien der 60er Jahre, Richard Thompson in seiner asketischsten Form, Jerry Jeff Walker in seiner nostalgischsten Form, Nick Drake in seiner orchestriertesten Form, gespenstische digitale Geister, die während des Refrains von „Centinela“ hereinschwirren, sogar ein Moment eines stattlichen Thin-Lizzy-ähnlichen Duells. Am Ende des dissoziativen „Bardo or Heaven?“ wüten und toben Schichten von Saxophon und übersteuerter Gitarre erhaben wie eine sich nähernde Feuersäule. Gelegentlich scheint Wills Schreibstil auf diesem Album eine ältere mündliche Tradition widerzuspiegeln, als ob die DNA einiger Balladen aus dem 16. Jahrhundert irgendwie mit den einsamen Geschichten von Denis Johnson verwoben wäre, was diesen Liedern eine hypnotische Wiegenlied-Qualität verleiht – man könnte sich vorstellen, dass diese Lieder auch in 500 Jahren noch interpretiert werden, wenn man sich an Gletscher nur noch in Versen erinnert.
Der westliche Rand der zusammenhängenden Vereinigten Staaten hat etwas Endloses, Uraltes an sich – Klippen, die gefährlich über das Meer hinausragen und vom Wind im geologischen Maßstab abgetragen wurden, während die überlebenden, unglaublich alten Mammutbäume schweigend unsere menschliche Torheit betrachten. Selbst wenn die Meere brodeln und das Leben, wie wir es kennen, zugrunde geht, werden die Brecher vor Doheny weiterhin hypnotisch hereinschwappen. Was bedeutet die endlose Parade von Betrunkenen, heiligen Männern und Narren, die einst in einer zu Asche zerfallenen Bar zechten, für einen Mammutbaum, der seine Reise vor zweitausend Jahren als Bäumchen begann? Wir werden sehen, wer zuletzt lacht, wenn Sägen, Tektonik oder Funken die Riesen zu Boden bringen.
Gary Louris zeigt sich von seiner romantischen Seite
Heute kündigt der gefeierte Sänger, Songwriter, Gitarrist und Produzent Gary Louris sein drittes Soloalbum Dark Country an, das am 14. Februar über Sham/Thirty Tigers veröffentlicht wird. Inspiriert von und gewidmet seiner Frau Stephanie ist dies das intimste und romantischste Album des Frontmanns von The Jayhawks. Die erste heute veröffentlichte Single, „Getting Older“, ist eine akustische Ode an den Mut, den es braucht, um aus der Grauzone herauszutreten und dem wahren Glück nachzujagen.
„’Getting Older‘ ist ein Lied über die Grauzone einer Beziehung … sie ist weder schrecklich noch transzendent, weder liebevoll noch missbräuchlich“, sagt Louris. “Es geht um den Mut, den es erfordern kann, sich aus dieser Beziehung zu lösen, um das wahre Glück zu suchen, in dem Wissen, dass das Leben zu kurz ist, um sich mit weniger zufrieden zu geben.“
In den letzten drei Jahrzehnten hat Gary Louris ein äußerst überzeugendes Werk geschaffen, das ihm die Loyalität eines internationalen Publikums und den Respekt von Kritikern und Kollegen einbrachte. Er ist vor allem für seine bahnbrechende Arbeit mit The Jayhawks bekannt und einer der renommiertesten Musiker, die aus der lebendigen Rockszene Minnesotas hervorgegangen sind. Nachdem er seine Frau Stephanie kennengelernt und mit ihr in eine Kleinstadt außerhalb von Montreal gezogen war, fand er die Inspiration für sein drittes Soloalbum Dark Country. Das Ergebnis ist ein Album, das von vorne bis hinten das romantischste in Louris‘ Karriere ist. „Dark Country ist schlicht und einfach ein Liebesbrief an meine Frau Steph“, erklärt er. „Es wurde in meinem kleinen Studio in unserem Haus in den Bergen von Quebec geschrieben und aufgenommen. Nur meine Gitarre und meine Stimme, gelegentlich Klavier, und bei zwei Liedern ein bisschen Magie von meinen Freunden. Es ist die intimste und direkteste Platte, die ich je gemacht habe. Nur ich in einem Raum mit meinen Liedern und du als Zuhörer. Ich bin normalerweise kein autobiografischer Texter, aber diese Lieder sind so wörtlich wie möglich … alle auf meine Liebe gerichtet.“
Dark Country basiert auf Louris‘ eigener Gitarre und seinem Klavier, mit Unterstützung einiger Freunde, darunter der gelegentliche Jayhawk Stephen McCarthy (The Long Ryders) an der Pedal-Steel-Gitarre und einem Streicharrangement von Eleanor Whitmore von The Mastersons sowie dem Mix von Paul Kolderie (Hole, The Pixies, Uncle Tupelo). Das Album folgt auf seine beiden vorherigen Soloalben, Vagabonds aus dem Jahr 2008 und das jüngere Jump For Joy aus dem Jahr 2021, das von Rolling Stone, The New York Times, No Depression und anderen hoch gelobt wurde.
Neben seiner Tätigkeit als Frontmann von The Jayhawks ist Louris auch eines der Gründungsmitglieder der Alternative-Rock-Supergroup Golden Smog, der auch Mitglieder von Soul Asylum, Wilco, The Replacements und Big Star angehören. Er hat Platten produziert und Songs zu mit einem Grammy ausgezeichneten Alben der Tedeschi Trucks Band und The Chicks beigesteuert und mit einer Vielzahl von Künstlern aufgenommen, darunter The Black Crowes, Uncle Tupelo, Joe Henry, Counting Crows, John Hiatt, Lucinda Williams, Roger McGuinn, Nickel Creek und The Wallflowers.
Morgan Wallen veröffentlicht neue Single
Der für seine Eskapaden bekannte (erst neulich für ein Stuhlwurf aus dem Fenster eines sechsstöckigen Gebäudes zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt), aber musikalisch seit Jahren das Nashville-Geschehen dominierende Morgan Wallen, veröffentlicht zum Jahreseinstieg mit „Smile“ eine neue Single, nachdem die zuvor gebrachten Songs „Lies Lies Lies“ (seine 16. Nummer 1 im Country-Radio) und „Love Somebody“ (sofort Platz 1 in fünf Ländern und Platz 1 der All-Genre Billboard 100 Charts) wieder ordentlich abräumten. Der Song kann unter folgendem Link gehört werden.
Morgan Wallen in Sounds Of South