Patricia Vonne – 12.10.2022, Kulturrampe, Krefeld – Konzertbericht

Die Konzertsaison neigt sich langsam dem Ende entgegen. Im Rückblick gehört der Auftritt von Patricia Vonne zu deren schönsten – und das nicht nur aufgrund der Texanerin, an der die vier Jahre seit ihrem letzten Besuch in der Kulturrampe anscheinend spurlos vorbeigegangen sind. Vonne zeigte sich als Musikerin und als charismatische Entertainerin in Topform.

Dem Abend wohnte eine persönliche Stimmung inne, obwohl der Saal nahezu ausgebucht war. Vonne fühlte sich in der Rampe sichtlich wohl und stellte vom Start weg mit ihrer aufgeschlossenen, zugewandten Art eine Verbindung zum Publikum her. So stieg die Actrice nicht direkt nach der Ankündigung von Markus Peerlings in das erste Stück ein, sondern nahm sich Zeit, zunächst ihre Bandmitglieder vorzustellen. Von dem vorangegangenen Konzert kannte man noch Harmen de Bresser am Bass sowie Bernhard Weichinger am Schlagzeug. Gitarrist Robert LaRoche setzte bei der letzten Tour aus, war aber bei dem Gig in derselben Location 2017 mit von der Partie.

Zwei dreiviertelstündige Sets standen auf dem Programm. Der erste Teil wurde mit „Dark Mile“ und „This Cat´s In The Doghouse“ eröffnet. Die beiden Stücke stammen von dem Longplayer „Rattle My Cage“ (2016). Mit dem Titeltrack dieser CD läutete Vonne dann auch die Pause ein. Nach der Unterbrechung betrat Vonne zunächst nur mit LaRoche für zwei akustische Darbietungen („El Marinero“, „Christmas Without You“) die Bühne, um danach mit „Hot Rod Heart“ und „Mudpies And Gasoline“ einschließlich Schlagzeug und Bass im Rücken wieder richtig Dampf zu machen.

Die Setlist verzeichnete zwei neue Stücke von Vonnes aktuellen Weihnachtsalbum „My Favorite Holiday!“. Die Lebkuchen stehen schon in den Regalen der Supermärkte, daher scheint die Vorweihnachtszeit sowieso schon eingeläutet zu sein. Vonne outete sich nebenbei als Liebhaberin deutscher Weihnachtsmärkte. Wenn man bei dem Text nicht so genau hinhört, geht „Santa’s On A Rampage“ auch außerhalb der Saison als fetziges Rockstück durch. Der Song wurde nicht umsonst von Little Steven’s Underground Garage in die Riege der Coolest Songs In The World aufgenommen.

Nach dem fulminanten Abschluss des zweiten Hauptsets durch „Rebel Bride“ ließ sich die Band nicht lange bitten, um mit der Zugabe noch einen draufzusetzen. Während Vonne die Drums bearbeitete, übernahm LaRoche die Lead Vocals bei „Breathless“, einem Jerry Lee Lewis-Cover. Für „Lil‘ Lobo“ streifte sich die Frontfrau eine Maske über – eine Reminiszenz an ihre Rolle als Dallas, dem Zorro Girl in „Sin City“. Das Publikum ließ sich hier problemlos zum wolfsmäßigen Mitgeheule animieren und so ging ein ausgelassener Abend zu Ende, der auch seine stilleren Momente hatte.

Solche ernsteren Passagen waren die Schilderungen ihrer Inspirationsquellen, mit denen Vonne „Top Of The Mountain“ und „Worth It“ einleitete. Viel Zeit für Sentimentalität blieb aber nicht, denn die englischsprachigen Titel, wie „Graceland Trip“ und „City Is Alive“ von dem 2018er Album, waren durchgängig auf Tempo ausgelegt. La Roche bearbeite dabei seine Rickenbacker kräftig und glänzte bei einigen Soli. Unangefochtene Hauptdarstellerin war aber Vonne, die über die Bühne tanzte und wirbelte, Tuch und Hut visuell wirksam in Szene setzte sowie Tamburin und Gitarre für ausdrucksstarke Posen nutzte. Dabei konnte sie sich auf die Akzente ihrer eingespielten Rhythmussektion de Bresser und Weichinger blind verlassen.

Einen Gegenpart zu den rockigen Songs stellten die auf Spanisch gesungenen dar, bei denen Vonne zu den Kastagnetten griff – eine perfekte Kombination aus Grazilität und lateinamerikanischem Temperament. Sie griff bei der Auswahl vor allem auf ihre bekannteren Werke zurück („Traeme Paz”, „Guitarras Y Castañuelas“, „Fuente Vaqueros“, „Severina“). Sehr schön waren ihre quasi obligatorische Einführung in die Handhabung der Kastagnetten sowie ihr Streifzug durch das Publikum, damit alle die Möglichkeit hatten, ihre Fingerfertigkeit aus der Nähe zu bestaunen.

Die Grande Dame des Tejano lud zu einer aufregenden Reise durch ihre musikalische Welt ein. Der Abend bot eine abwechslungsreiche Mischung aus englischen Uptempo-Nummern und eingestreuten spanischen Balladen, wobei der Auftritt insgesamt eine deutliche Ausrichtung auf den Rock aufwies. Egal welche Töne angeschlagen wurden, Patricia Vonnes Ausstrahlung konnte man sich nicht entziehen. Die fast paradoxe Fusion von Natürlichkeit und multikulturellem Gesamtkunstwerk in ihrer Person hinterließ einen bleibenden Eindruck.

Auf der Bühne entfachte Vonne ein professionelles, explosives Feuerwerk, neben der Bühne zeigte sie sich geduldig und freundlich bei Gesprächen, bei Fanfotos und am Merchandise-Stand. Alle Anwesenden lud Sie zu einem gemeinsamen Spaziergang entlang des San Antonio ein, der ihre Heimatstadt durchzieht. Die Wahrscheinlichkeit, dass man Vonne in Texas trifft, dürfte allerdings gering sein. Günstiger ist die Gelegenheit wohl während der bis Ende Oktober laufenden Deutschlandtour. In der SoS-Region stehen noch Auftritte im Yardclub (Köln, 19.10.) und im Der Club (Heiligenhaus, 26.10.) aus.

Line-up:
Patricia Vonne (lead vocals, electric guitar, acoustic guitar, drums, percussion)
Robert LaRoche (electric guitar, acoustic guitar, vocals, lead vocals „Breathless“)
Harmen de Bresser (bass, vocals)
Bernhard Weichinger (drums)

Bilder: Gernot Mangold
Text: Michael Segets

Patricia Vonne
Patricia Vonne bei Facebook
Kulturrampe Krefeld

High South – 28.04.2022 – Yard Club, Köln – Konzertbericht

Geplant war das Konzert von High South schon in 2020, um das kurz zuvor erschienene Album „Peace, Love & Harmony“ zu promoten. Doch nach wenigen Shows wurde die Europatournee wegen Corona abgebrochen und nun konnte der damals abgesagte Termin in Köln endlich nachgeholt werden. In der Zwischenzeit hatte Phoenix Mendoza die Band verlassen, mit Devon Ian Pangle fanden Jamey Garner und Kevin Campos aber einen dritten Frontmann, der schon in der John Fogerty Band auf sich aufmerksam gemacht hatte.

In den zwei Sets präsentierte die Band fast das vollständige aktuelle Studioalbum und das danach aufgenommene Livealbum. Dabei spickte die Band die eigenen Songs mit einigen Coversongs, die erkennen ließen, welche Künstler die Musiker von High South inspirieren. Besonders hervorzuheben waren dabei das Kasey Musgraves-Cover „Slow Burn“, „Love The One You´re With“ von CSNY, „Take It Easy“ von den Eagles als letzter Song des zweiten Sets, sowie die letzten beiden Zugaben “Folsome Prison Blues“ und „The Weight“ von Johnny Cash bzw. The Band.

Ganz im Stile der adaptierten Songs performten die drei Amerikaner ihre eigenen Songs im Gegensatz zum Album ohne Begleitmusiker und nur mit akustischen Gitarren, wobei Jamey Garner bei einigen Stücken die Gitarre bei Seite legte und stattdessen mit abwechslungsreichen Mundharmonikaspiel überzeugte. Die besondere Note aller Stücke waren allerdings die Harmoniegesänge. Jeder der Drei hatte natürlich seine Soloparts und zuweilen entstand bei Wechselgesängen der Eindruck von regelrechten Dialogen.

So zauberte High South ein folkiges Westcoast Feeling in den Yardclub und sorgte für den einen oder anderen Sonderapplaus des enthusiastisch mitgehenden Publikums. Ein Highlight war auch, als die Band im zweiten Set bei „Honestly“ endgültig auf Vollakustik umstieg, sich vor die Mikros stellte, die Stecker aus den Gitarren zog und wie zum Beginn der Bandhistorie auf jede Verstärkerleistung verzichtete, um ihr ganzes stimmliches Volumen in die Waagschale zu werfen.

In der ersten Zugabe „Peace Love & Harmony“ erinnerte Garner passend zum Titel an die schweren Coronazeiten und die gegenwärtige Weltsituation. Die Menschen mögen sich diese drei Worte zu Eigen machen und so für eine bessere Welt sorgen.

Mit der an diesem Abend abgegebenen Visitenkarte ist von High South noch einiges zu erwarten. Dazu gehörte auch der Auftritt nach dem Konzert, wo die drei Protagonisten geduldig Autogrammwünsche erfüllten und sich mit einigen Fans zusammen fotografieren ließen.

Ein Dank mal wieder an den Yard Club für die wie immer freundliche Aufnahme.  Ebenso muss immer wieder erwähnt werden, dass Markus Neu als Booker den Mut hat, auch hier nicht so bekannten Musikern eine Chance zu gewähren, in der Region Fuß zu fassen.

Line-up:
Jamey Garner – vocals, guitar, harp
Kevin Campos – vocals, guitar
Devon Ian Pangle – vocals, guitar

Text und Bilder: Gernot Mangold

High South
High South bei Facebook
Knoll Music Management
Die Kantine/Yard Club

Incredible Pack – 25.03.2022 – Yardclub, Köln – Konzertbericht

Nachdem Incredible Pack während der Coronapandemie mit “Time For Decisions“ ihr zweites Werk eingespielt hatten, bestand nun endlich die Möglichkeit nicht nur das aktuelle, sondern auch das erste Album zu promoten, was corona-bedingt nicht möglich war.

Dabei wurde für die Sicherheit aller Besucher, seitens des Yard Clubs, neben dem obligatorischen 2G+ zusätzlich ein tagesaktueller Coronatestest eingefordert, der am Einlass penibel unter Vorlage eines Lichtbildausweises kontrolliert wurde.

Leider ist es momentan so, dass selbst mit besten Konzepten scheinbar bei vielen Musikfans, gerade in kleinen Clubs Ängste bestehen, Konzerte zu besuchen. So war es an dem Abend auch im Yardclub, der noch Platz für mehr Besucher gehabt hätte.

Was jeder Musikfan wissen sollte, dass jetzt, wo wieder fast uneingeschränkt Konzerte erlaubt sind, keine staatliche Hilfen mehr fließen, um Einnahmeverluste auszugleichen. Jeder Besucher hat einen Anteil, den Clubs zu helfen, wirtschaftlich existieren zu können.

Doch nun zum eigentlich Wichtigen, auch die Band ließ direkt durchblicken, wie sie sich freut, endlich die Songs live präsentieren zu können.

Das Powertrio um die drei deutschen Rockurgesteine Martelle, Manni von Bohr und Ufo Walter hatten Jürgen „Jay“ Scholz dabei, um den vollen Studiosound auch live auf der Bühne präsentieren zu können.

Bestens gelaunt, neben der Gitarre mit einer Tasse Tee in den Händen, betrat Martelle, gefolgt von van Bohr und Ufo Walter, die Bühne. Erst ab dem dritten Song „Dangerous Age“, der zu den dunklen Zeiten in Osteuropa passt, betrat dann auch Jürgen Scholz die Bühne.  Martelle widmete diesen gewissermaßen den Menschen in der Ukraine.

In dem etwa zweistündigen Set wurden fast die gesamten Lieder der beiden Alben präsentiert, die eine explosive Mischung aus hartem texanischen Blues (in einem kurzen Gespräch outete Martelle sich als Billy Gibbons-Fan) und furiosem Rock`n`Roll bildeten.

Gespickt wurde die Setlist mit einigen Coversongs, wie einer harten bluesigen Version von Bowies „Rebel Rebel“ oder „Don`t Think About Her When You`re Trying To Drive“, welcher auch aus der Feder von John Hiatt stammt, wozu Martelle bemerkte, dass es von ihm keine Platte ohne Hiatt-Song geben würde.

Schon nach kurzer Zeit sorgte die Band durch ihre authentische Art dafür, dass der Funke auf die Besucher übersprang und sog diese Stimmung gewissermaßen selbst wieder ein und es entwickelte sich ein Abend, der mit Sicherheit weitaus mehr Besucher verdient gehabt hätte.

Es fällt schwer, aus den durchweg klasse präsentierten Songs einzelne herauszuheben, aber beeindruckend war „I Can`t Cry“, wo nach kurzer Zeit Martelle und Scholz die Bühne verließen und Ufo Walter mit einem Klasse Bass-Solo und Manni van Bohr mit einem mehrminütigen entfesselten Drumsolo, von der Leine gelassen wurden. 

Martelle und Scholz geizten Ihrerseits nicht mit furiosen, teils slidenden Soli auf ihrer vielfältigen Gitarrensammlung. Stark auch der Backgroundgesang von Scholz, der diesen auch auf dem letzten Album beisteuerte.

Martelle zeigte sich auch gesanglich voll auf der Höhe und bewältigte den zuvor angesprochenen Hiatt Song, den er als Herausforderung an seine Stimme ansah, problemlos, was eventuell auch an dem Yogi Tee lag, welchen Leo Komar von On Stage Promotions zum Ölen seines Vokalorgans fertig gemacht hatte.

Analog zum Titelsong des aktuellen Albums „Time For A Decision“, welcher mit texanischer Blueswucht durch den Yardclub zog, kann gesagt werden, dass die Zuschauer, die den Weg in den Kölner Norden gefunden hatten, eine gute Entscheidung getroffen hatten. Augenscheinlich begeistert, wurde nach über zwei Stunden Rock`n`Roll, der Heimweg angetreten.

Martelle – vocals, guitars
Ufo Walter – bass
Manni von Bohr – drums
Jürgen „Jay“ Scholz – Background Vocals, guitars

Text und Bilder: Gernot Mangold

Incredible Pack bei Facebook
On Stage Promotion
Kantine Köln

The Brandos – 18.06.2017, Yard Club, Köln – Konzertbericht

Brandos_Haupt

Bandleader Dave Kincaid und The Brandos haben bei der Vorstellung ihres neuen Albums „Los Brandos“ den nahezu vollen Yard Club gerockt.
Der gut aufgelegte Kincaid scherzt zu Beginn über die zehnjährige Pause, die von den Brandos eingelegt wurde. Diese ist aber bereits bei den ersten Tönen des Live-Klassikers „Fight For Love“ vergessen. Temporeich geht’s mit „The Only Love“ und „Let It Go“ von der „Over The Border”-CD weiter.

Bei den früheren Single-Auskopplungen „Anna Lee“ und „The Solution“ geht das Publikum vollständig mit. Das harmonische „The Keeper“ und das neue „Suffer In Silence“ setzten einen Kontrapunkt zu den rauen Klängen der schnelleren Rocksongs. Im ersten Teil des Hauptsets präsentiert Kincaid noch die beiden kraftvollen „Señor Coyote“ und „Querer A Los Niños” von der aktuellen Scheibe. Die auf Spanisch gesungenen Stücke leitet Kincaid mit kurzen Erklärungen ein und baut augenzwinkernd darauf, dass ein im Publikum identifizierter Spanier, die genauen Übersetzungen liefern könne.

Mit dem wunderschönen Liebeslied „Love Of My Life“ und dem seinem Sohn gewidmeten „What Kind Of World“ integriert Kincaid einen semi-akustischen Part in das Konzert. Beim ersten Stück wird er noch von Gitarrist Frank Giordano begleitet, das zweite spielt er solo. Hat Kincaid früher mit Mandoline oder Banjo für Abwechslung gesorgt, setzt er bei dieser Tour auf die akustische Gitarre.

„She’s The One“ läutet den zweiten Teil des rockigen Hauptsets ein. Es folgt „Woodstock Guitar“, zu dem Kincaid eine Anekdote erzählt. Live gespielt, gewinnt „Bella Encantadora“ im Vergleich zur etwas glatten Studioversion. Mit „Over The Border“ und „Pass The Hat“ spielen The Brandos zwei Titelstücke älterer Alben mit hohem Wiedererkennungswert. Der wohl bekannteste Song der Band ist „Gettysburg“. Das Intro lässt die irischen Einflüsse in der Musik der Brandos kurz durchscheinen. „Can’t Go Home“, das Kincaid gerne gegen Ende seiner Konzerte spielt, schließt das eineinhalbstündige Hauptset.

Zwischen den beiden Zugaben gönnt sich die Band nur eine kurze Verschnaufpause. „Maligna Presencia“ und „These Troubled Times“ der neuen Veröffentlichung nehmen Tempo auf. Die Mimik und Gestik Kincaids bei dem langen Gitarrensolo in „Nothing To Fear“ ist unverwechselbar. Die Publikumswünsche „Light Of Day“ und das abschließende „Gunfire At Midnight” lassen den Saal schließlich kochen und das liegt nicht nur an den hochsommerlichen Temperaturen.

Die Besucher haben ein beeindruckendes Brandos-Konzert erlebt. In den gut zwei Stunden hörten sie – mit Ausnahme der beiden Cover-Stücke – alle Songs des aktuellen Albums in gelungenen Versionen. Das Publikum, das überwiegend aus eingefleischten Brandos-Fans bestand, nahm diese begeistert auf. Darüber hinaus kann man bei der sehr guten Songauswahl der älteren Lieder kaum etwas besser machen.

Kincaid scheint die Bühnenauftritte vermisst zu haben und spielte ein leidenschaftliches Konzert. Stimmlich ist er noch voll auf der Höhe und sein Gitarrenspiel gewohnt virtuos. Die Begleitmusiker Frank Giordano, Thomas Goss und Sal Maida agierten souverän, aber unauffällig. Einziger Wehmutstropfen ist vielleicht das Fehlen von Bassist Ernie Mendillo, der früher neben Kincaid als kongenialer Aktivposten die Bühne rockte.

Line-up:
Dave Kincaid (lead vocals, guitars)
Frank Giordano (guitars, vocals)
Sal Maida (bass, vocals)
Thomas Goss (drums, vocals)

Bilder: Peter ‚Beppo‘ Szymanski
Bericht: Michael Segets

Deutsche The Brandos-Fanpage
The Brandos bei Facebook
Yard Club Köln
Peter ‚Beppo‘ Szymanski