Lee Brice – Hey World – CD-Review

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Mit seiner Hitsingle „A Woman Like You“ oder spätestens mit dem Nr. 1-Album „I Don’t Dance“, ist Lee Brice in der Gilde von Nashvilles Premium-Interpreten angekommen. Im Prinzip haben aber alle seine vier bisherigen Werke mit Plätzen unter den Top-10 glänzen können.

Der ehemalige Footballer hat (wenn auch eher gezwungener Maßen durch eine Verletzung) mit  der Entscheidung, ins Musikbusiness umzuswitchen und sich auf seine dortigen Fähigkeiten zu konzentrieren, alles richtig gemacht.

Dass Brice, der zunächst eher mit Kompositionen für Jason Aldean oder Garth Brooks auf sich aufmerksam gemacht hatte, ein richtig Guter ist, wusste man dann schon nach seinen ersten Stücken vom Debüt.

Für sein fünftes Werk „Hey World“ liefert er mit satten 15 Tracks wieder die volle Breitseite an modernem und erfolgreichem New Country Mainstream, und weiß dabei voll zu überzeugen. Angenehm ist hier besonders, dass bei Brice nicht, wie bei vielen Künstler in seiner Kategorie, die offensichtliche Gewinnmaximierung  in Richtung Pop- und Countrycharts zugleich, an erster Stelle steht, sondern zunächst die Songqualität als entscheidender Faktor im Raume stehen gelassen wird, frei nach dem Motto, der Rest kommt dann gegebenenfalls von alleine.

„Hey World“ ist einfach der nächste Schritt in meinem Leben. Wo ich bin, wer ich bin, was ich liebe, was ich fühle, von den Songs über die Produktion bis zur Reihenfolge der Stücke, mein Ziel war es immer, besser und besser zu werden, in dem, was ich tue – und das wird auch immer mein Ziel sein. Abgesehen von meiner Familie, meiner Frau und meinen Freunden, ist die Musik der Ort, an dem ich am wahrhaftigsten bin,“ fasst Brice seine momentane Gefühlswelt in Corona-Zeiten zusammen.

Und er bringt auf „Hey World“ wieder sehr gekonnt knackige New Countrytracks wie den fluffigen Opener „Atta Boy“, die launig süffigen Mitgröler „“More Beer“ und „If You“, das stadiontaugliche „Good Ol‘ Boys“ (tolles Southern E-Solo), das traditionell gehaltene „Country Knows“ (mit Steel und Dobro), mit ein paar anschmiegsamen Balladen wie „Memory I Don’t Mess With“ (herrlicher Ohrwurm!), „Save The Roses“ (Marke Bon Jovi), „Lies“ (kammermusikartig) und einigen geschmackvollen soul-poppigen Sachen der Marke Marc Broussard („Don’t Need No Reason“, „Do Not Disturb“, „Hey World„), nahezu perfekt ins richtige Lot.

Dazu bekommt man noch das herrlich tanzbare „Soul“ (also, wer da keinen sofortigen Bewegungsdrang verspürt, ist vermutlich nicht mehr unter den Lebenden oder ein wirklich unverbesserlicher Tanzmuffel….),  die ausgekoppelte Erfolgssingle „One Of Them Girls“ (eine wunderbare Hommage an alleinerziehende Powerfrauen – siehe Video) und das schöne pettyeske Duett mit Carly Pearce, „I Hope You’re Happy Now„, das auch schon im Februar auf ihrem Album im Februar platziert gewesen ist.

Und wenn er in diesen Zeiten beim abschließenden nachdenklichen Titelsong „Hey World, leave me alone, don’t call me up today, I won’t be picking up the phone“ mit seiner Wahnsinnsstimme inbrünstig heraussingt und mit den Worten „bei all den Dingen, die derzeit auf der Welt passieren und bei der Geschwindigkeit, die wir als Gesellschaft an den Tag legen, wünscht man sich manchmal, dass alles mal stoppt – einfach um schätzen zu lernen, was man hat, die Leute leiden und das kann man einfach nicht ignorieren”, vieles Heutige genau auf den Punkt bringt, nimmt man das dem Protagonisten auch so ab.

Insgesamt somit ein New Country-Album der Premium-Klasse in allen Belangen, nicht zu vergessen auch die tolle Instrumentierung (besonders die Gitarristen glänzen mit vielen kleinen Feinheiten). In der Tat, Lee Brice wird seinem Anspruch, immer besser und besser zu werden, auf „Hey World“, absolut gerecht. Wenn er mir zuhören könnte, würde ich ihm jetzt glatt zurufen: Hey Lee Brice, Gratulation, saustarke Scheibe!

Curb Records (2020)
Stil: New Country

01. Atta Boy
02. One Of Them Girls
03. More Beer
04. Memory I Don’t Mess With
05. Save The Roses
06. Good Ol‘ Boys
07. Don’t Need No Reason
08. Do Not Disturb
09. Soul
10. Sons and Daughters
11. Country Knows
12. Lies
13. If You
14. I Hope You’re Happy Now
15. Hey World (featuring Blessing Offor)

Lee Brice
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Lime Tree Music

Carly Pearce – Same – CD-Review

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Wenn ich mir das Titelbild und speziell das Backcover von Carly Pearces neuem, nach ihr selbst betitelten Album betrachte, wo sich die hübsche Amerikanerin in geschlitztem Leopardenkleidchen überaus aufreizend räkelt, muss ich ehrlicher Weise gestehen, dass ich in erster Linie nicht an New Country-Musik denke. Da kann man sich dann über das Millionen Jahre im Manne genetisch verankerte Jäger- und Sammlertum einfach nicht hinwegsetzen.

Aber auf Seite 3 des mit allen Texten und Infos versehenen Booklets, stellt sie allerdings eindeutig klar, dass es nur zwei Männer in ihrem Leben gibt, zum einen Ehemann Michael Ray, mit dem sie hier auf „Finish Your Sentences“ ein tolles Duett, Marke Lady Antebellum, zum Besten gibt und busbee, der dieses Werk produziert und auch instrumentell begleitet hat. Dem hat sie mit den Worten „I’ll always carry a piece of you with me“, was auch immer damit gemeint sein mag, dieses Werk letztendlich gewidmet.

Aber jetzt genug des Drumherums, auch auf ihrem zweiten Lonplayer unter der Big Machine Records-Major Labelfahne, liefert die aus Kentucky stammende Endzwanzigerin, eine tadellose vokale und musikalische Leistung ab. Vier von den insgesamt dreizehn Tracks hat sie dabei, in Assistenz von vielen namhaften Songwritern der Nashville-Szene, mitverfasst.

Carly hat, ähnlich wie Kacey Musgraves, wirklich eine Stimme wie ein Engel. Produzent busbee ist es gelungen, diese fantastisch mit der durch die versierten Musiker wie Ilya Toshinsky (Banjo, Mandoline), Derek Wells (tolle auf den Punkt gebrachte E-Gitarrenarbeit) und Josh Matheny (seine Dobro-Einlagen sind die Würze vieler Songs), als überragende Akteure, erzeugten Musikuntermalung, glasklar in Einklang zu bringen.

So gibt es letztendlich dreizehn, wunderbar melodisch und geschmackvoll inszeniert, ineinander fließende Country-Popsongs (in allen Tempi) mit diversem Hitpotential. Acts wie die bereits erwähnten Lady Antebellum, Little Big Town (beim herrlich relaxt groovenden „Call Me“ sind deren Phillip Sweet und Jimi Westbrook nicht umsonst Co-Writer), Carrie Underwood & Co. fallen spontan als Referenzgrößen ein. Mein persönlicher Favorit ist dabei das dezent pettyeske Duett mit Lee Brice bei „I Hope You’re Happy Now“. Wunderbarer Track!

Carly Pearce oder Carly Cristyne Slusser, wie sie eigentlich richtig heißt, liefert nach ihrem Debüt „Every Little Thing„, auch auf ihrem zweiten Longplayer eine tadellose Leistung ab. Schöne Musik, um sich fern ab der heutigen unsicheren Gemengelage im alltäglichen Leben, mal angenehm zu entspannen. Mich persönlich hat sie mit diesem wunderbar zu hörenden Album echt ‚gepearced‘. Und zwar am Ende eindeutig in Sachen toller New Country-Musik…

Big Machine Records (2020)
Stil: New Country

01. Closer To You
02. Call Me
03. I Hope You’re Happy Now
04. Dashboard Jesus
05. Halfway Home
06. Heart’s Going Out Of Its Mind
07. Finish Your Sentences
08. It Won’t Always Be Like This
09. Lightning In A Bottle
10. Love Has No Heart
11. Woman Down
12. You Kissed Me First
13. Greener Grass

Carly Pearce
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Universal Music

Lee Brice – I Don’t Dance – CD-Review

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Nun hat er es endlich geschafft! Lee Brice’ drittes Album “I Don’t Dance“ hat auf Anhieb die Pole-Position der Country Billboard-Charts erklommen, nachdem er dieses Ziel mit dem Vorgänger “Hard 2 Love“ nur um Haarsbreite verfehlt hatte. Brice, der aufgrund einer Verletzung, seine anvisierte Sportlerkarriere an den Nagel hängen musste, machte am Anfang zunächst als Songwriter (Hits für Leute wie beispielsweise Tim McGraw, Garth Brooks und Jason Aldean stehen zu Buche) von sich Reden, bis er 2010 mit seinem Debütalbum “Love Like Crazy“ auch als eigenständiger Interpret durchstartete.

Drei Airplay-Nr.1-Singles warf sein nächstes Werk „Hard 2 Love“ ab, dazu gewann er die wichtige Trophäe „CMA/ACM Song of the Year“ mit dem Titel „I Drive Your Truck“. Bereits diese Scheibe deutete dezent an, dass Brice sich mehr als nur strikt dem New Country verbundener Künstler versteht. Ähnlich wie Eric Church auf seinem „Outsider“-Silberling offenbart jetzt auch Brice seinen Hang zum experimentellen Umgang mit dem Genre und öffnet sich auch für weitere Musik-Konsumentenschichten. Ebenfalls mit großem Erfolg. „I Don’t Dance“ hat auch die Top-5 der nationalen Billboard-200-Charts geentert.

Das eröffnende Titelstück “I Can’t Dance“, zugleich erste Single, glänzt durch seine melancholische Note in den Strophen (klasse Gesang von Lee) und einem markanten Refrain und avancierte ebenfalls direkt zum Chart-Stürmer (Platz 5). Mit “No Better Than This“ legt Brice dann mal ein richtiges Countryrock-Brett nach (grandiose BGVs von Kelley Norris). Ein herrlicher von grandiosen E-Gitarren (Tom Bukovac und Travis Bettis) begeleiteter Stampfer im Stil der Black Crowes oder den Dirty Guv’nahs. Klasse!

Das folgende “Show You Off Tonight“ wie auch “Good Man“ (mit sich überschlagendem Strophen-Sprechgesang) könnten auch als Songs für ein Big & Rich-Album durchgehen. Ähnlich wie das eigenwillige Duo kombiniert Brice dann zum Teil flimmernde Synthies, Drum-Loops, Voice-Effekte, Streicher, Dancefloor-Beats, HipHop-Passagen mit countrytypischen Instrumenten wie Banjo, Steel und klasse gespielten Akustik- und E-Gitarren, so dass New Country-, Rock-, Pop-, R&B-Elemente z. T. fließend ineinander verschwimmen. Das ist allerdings wohldurchdacht und wird natürlich von hervorragenden Musikern gekonnt in Szene gesetzt.

Die zweite pianounterlegte Single “Drinking Class“ huldigt der Arbeiterklasse und kehrt wieder etwas mehr zu den NC-Wurzeln zurück. Klasse das launige “Girls In Bikinis“, ein typischer Sommer-Fun-Song im Stile von Luke Bryan/Billy Currington, bei dem man sich sofort an eine karibische Strandbar versetzt fühlt und den Bade-Schönheiten bei gekühlten Cocktails zuzwinkert. “Sirens“ erschlägt fast mit seinem Temporefrain, Lee zeigt hier, dass er auch richtig gut Banjo spielen kann. Bei “Somebody’s Been Drinkin’“ gibt es die brice-sche Variante eines ’Crying In My Beer’-Songs als prompten Durchatmer.

Schon bald in der avantgardistischen Art eines Bryan Ferry serviert der Protagonist “Hard To Figure Out (The Airport Song)“. Ein weiterer Track, den man nicht unbedingt auf einem New-Country-Album erwartet. Dann zaubert der Junge aus Sumpter, South Carolina, noch ein fettes Southern Rock-Stück als Ode an die Heimat aus dem Köcher. “My Carolina“ stampft wie eine Walze unter schwerem E-Gitarrenfeuer durch die Südstaaten-Sümpfe, Travis Bettis greift hier richtig famos in die E-Saiten. Der überragende Song des Albums! Dem Wechselbad der Gefühle nicht genug. Das piano-getränkte „Panama City“ überrascht zum Abschluss mit Gospel-Gesangseinlagen.

Lee Brice will auf “I Don’t Dance“ diesmal sein komplettes Spektrum an kompositorischem Können in einem Album vereinen und performen, und nimmt dabei, ähnlich wie Eric Church, in Kauf, dass der klassische New Country-Hörer so manche härtere Nuss serviert bekommt. Die Chartplatzierungen und sein Mut geben ihm, wie man sieht, scheinbar recht. Er dürfte als Zugpferd bei Curb Records nun endgültig die Lücke schließen, die Tim McGraw hinterlassen hat. Lee Brice weiter unaufhaltsam in der Erfolgsspur!

Curb Records (2014)
Stil: New Country

01. I Don’t Dance
02. No Better Than This
03. Show You Off Tonight
04. Always The Only One
05. Good Man
06. Drinking Class
07. That Don’t Sound Like You
08. Girls In Bikinis
09. Sirens
10. Somebody’s Been Drinking
11. Hard To Figure Out (The Airport Song)
12. My Carolina
13. Panama City

Lee Brice
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Bärchen Records

Lee Brice – Hard2Love – CD-Review

„One of Nashville s hottest hit writers“ mit seinem zweiten, eigenen Album. Tolle Vorstellung des Mannes aus South Carolina. Sein hier enthaltenes „A Woman Like You“ war gerade die Nummer 1 der Billboard Country Singles-Charts und ist bereits bei den Academy of Country Music Awards für den Titel zum Song des Jahres 2012 nominiert! Doch das ist bei weitem nicht der einzige Hit, den der verhinderte, ehemalige Football-Spieler auf seinem neuen Werk „Hard 2 Love“ zu bieten hat, nachdem das Vorgängerwerk „Love Like Crazy“ (der Titeltrack hat mit 56 Wochen Chart-Präsenz einen neuen Rekord in der Billboard-Country-Historie aufgestellt) die Trauben bereits sehr hoch gehängt hatte.

Der ursprünglich aus Sumter stammende Musiker und Songwriter beweist aber auch diesmal sein Gefühl für den Puls der Zeit im New Country-Geschehen. Dreizehn hochmelodische, auf höchstem Niveau eingespielte, sehr abwechslungsreiche Titel (kein Wunder bei dem aufgefahrenen Star-Ensemble an Klasse-Musikern – es ist wirklich alles vertreten, was in der Szene Rang und Namen besitzt), die die Auswahl an Singleauskoppelungen (man hat sich als nächstes für den Titeltrack „Hard To Love“ entschieden) zur Qual der Wahl machen dürften. In diesem Fall jedoch eher ein Luxusproblem. Brice (äußerlich auf dem Titelbild ein wenig Schauspieler Russell Crowe ähnelnd) hat bis auf wenige Stücke alle in Zusammenarbeit mit guten Co-Writern (u. a. Jim Collins, Jon Stone, Rhett Akins, Kyle Jacobs) selbst kreiert und diesmal eine enorme Bandbreite an genretypischen Variationen abgeliefert.

Neben den bewährten Trademarks seiner Songs wie Eingängigkeit und hohem Wiedererkennungswert (schon nach den ersten zwei Hördurchgängen bleiben fast alle Refrains hängen), bietet Lee viel Atmosphäre („Don’t Believe Everything You Think“ – wunderbar groovig, „Seven Days A Thousand Times“ – klasse Piano, eigenwillige Mandolinenfills von Ilya Toshinsky), die auf Major-Alben unverzichtbaren Powerballaden („That’s When You Know It’s Over“, „I Drive Your Truck“ mit dem sich energetisch steigernden Verlauf samt typischer, kräftiger, emotional dargebotener Refrains), und prächtige Gute Laune-Stücke („Parking Lot Party“ – mit Live-Einblendungen, Stimmungsgesängen zum Mitgölen, „Friends We Won’t Forget“ -knackige Heartland Rhythmus-E-Gitarrenuntermalung plus Solo, und das so ein bisschen als Antwort auf Toby Keith’s Hit „Red Solo Cup“ fungierende „Beer“ – mit herrlich bluesiger E-Gitarrenpassage am Ende, schöne Mundharmonikaeinlagen).

Stark auch das von Eric Church mitgeschriebene „Life Off My Years“, das ebenfalls jede Menge Heartland-Flair aufweist. Manchmal wird es auch richtig persönlich. So gibt es am Ende von „See About A Girl“ (markante Slide-Gitarre) eine Einblendung eines Telefonats von Lee mit seiner Verlobten, oder beim abschließenden „One More Day“ (mit Dire Straits-Gedächtnis-Strat-E-Solo, gespielt von Jedd Hughes) ein paar Worte seines Sohnes Takoda. Der Abschluss mit dem gerade beschriebenem „One More Day“ und dem fast kammermusikartig aufgeführten „That Way Again“ (tolle Akustikgitarrenarbeit von Lee, dezente Orgel, Streicherbegleitung) fällt recht ruhig aus, fördert aber Lee Brice als wahnsinnig tollen Sänger (ganz starke vokale Vorstellung) ans Tageslicht. Ein trotz bedächtiger Töne packendes Finale! Lee Brice hat mit „Hard 2 Love“ den erwartet starken Nachfolger hingelegt. Schon jetzt große Konkurrenz für etablierte Künstler wie Blake Shelton, Dierks Bentley, Jake Owen & Co.

Das sehr große Spektrum der Songs könnte einen vermuten lassen, dass Brice noch immer ein wenig auf der Suche nach dem für ihn passenden Stil ist, bzw. prüft, was bei einer möglichst breiten Zielgruppe am besten ankommt. Auf der anderen Seite, wir erwähnten es bereits, zeigt es einfach nur Brice’s immense Vielseitigleit und sein großes Potential. Wie dem auch sei, man braucht sicher keine hellseherischen Fähigkeiten zu besitzen, um zu prophezeien, dass er (wenn nicht jetzt schon) spätestens mit dem nächsten Album den letzten Schritt zu den ganz „Großen“ vollziehen wird. Er ist im Prinzip der Mann bei Curb Records, der die Lücke, die Tim McGraw hinterlässt, am ehesten schließen könnte. Für sein großartiges, aktuelles Werk gilt die einfache Formel. „Hard 2 Love – Easy 2 Like“! Jawohl, dieses Album wird die New Country-Gemeinde zweifelsfrei mögen.

Curb Records (2012)
Stil:  New Country

01. Hard To Love
02. A Woman Like You
03. That’s When You Know It’s Over
04. Parking Lot Party
05. Don’t Believe Everything You Think
06. I Drive Your Truck
07. See About A Girl
08. Friends We Won’t Forget
09. Life Off My Years
10. Seven Days A Thousand Times
11. Beer
12. That Way Again
13. One More Day

Lee Brice
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Bärchen Records