Her & Kings County – Raise A Little Hell – CD-Review

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Junge, Junge! Wenn man der Frontfrau von Her & Kings County, Monique Staffile in ihrem unverschämt knappen Stofffetzen samt ihrer blonden Mähne auf dem Coverbild, geschweige, ihrem frechen Schlafzimmerblick auf der Rückseite der Promo-CD entgegenblickt, werden zunächst eher die niederen Instinkte im Sinne des Mannes geweckt, denn an das Reviewen von Musik gedacht. Was für ein heißer Feger, diese junge Dame aus New York und ich gebe es zu, auch wenn so manche(r) die Nase rümpfen wird, ich fand solche Mädels schon immer klasse! Vermutlich ein schierer Alptraum für jede gut situierte Familie aus der Upper Class, die für den geliebten Sohnemann eine Schwiegertochter aus akademischen bzw. besseren Kreisen vorgesehen hat…

Um eines vorwegzunehmen: Diese gute Dreiviertelstunde Musik der Brooklyner Bande auf „Raise A Little Hell“ ist nichts für audiophile Genussmenschen oder Liebhaber von großen weiblichen Charakterstimmen. Ein paar Dosen Bier im Vorfeld können erst mal nicht schaden. Hier sind keine Bukovacs, Greenbergs, Toshinskys, Worfs, Harrells, Motes, Suttons, Morrows und Dugmores, oder wie sie alle heißen, am Werke, geschweige denn gesangliches Format einer Wynonna, Rebecca Lynn Howard und Co. Auch findet man keinen der arrivierten Leute an den Reglerknöpfen, à la Justin Niebank aus der Nashville-Studio-Szene, hier vor.

Dennoch hat der Mann im Hintergrund, Caleb Sherman (inkl. der restlichen Mitstreiter), seine instrumentellen Hausaufgaben in Sachen New Country und Southern Rock gemacht und liefert an den verschiedenen Gitarren plus Steel und Banjo eine wahrhaft solide Leistung ab. Auch seine schroffe aber klare Produktion passt durchweg gut zum gebotenen Stil. Blickfang Her, alias Monique Staffile, beweist gerade bei den eher aus dem Rahmen fallenden Nummern, wie der episch angehauchten Melodic Rock-Ballade „Heavens Crashing Down“ oder dem Retro-Schwofer im Stile der Sixties „Oh My Darling“, dass sie durchaus mehr drauf hat, als gesangstechnisch nur auf Krawall gebürstet zu sein. Ebenfalls klasse ihr Duett mit dem Ex-Gitarristen von Tracy Lawrence, Rick Huckaby (erinnert stimmlich ein wenig an Pat Green), weiß übrigens, nur mal so als Tipp, auch als Solo-Künstler auf seinen Alben sehr zu gefallen), beim melodischen „My Heart Can’t Take Anymore“.

Der Rest ist eine Art puristischer Mix aus swampigem New Country und bekannten Southern Rock-Komponenten, angeführt von einer angriffslustigen Leadsängerin, die in den Strophen immer wieder mit schnellem Sprechgesang, ähnlich wie im Bros Country dezent punkiges und Hip Hop-Flair, mit einfließen lässt (zumindest so, dass es nicht übermäßig nervt). Am besten gefallen mir natürlich Lieder wie „Deep In The Country“, „My Backyard“, „Down In Dixie“ oder der Titeltrack (übrigens eine Abwandlung des Songs „If You Wanna Go To Heaven“ der Ozark Mountain Daredevils von ihrem Debüt aus dem Jahre 1973), die klar im Southern Rock verwurzelt sind und mit viel Slide und auch Twin-Gitarren-Tönen bestückt sind.

„Where Did All The $ Go“ (wem sagt sie das…), „Family Tree“ (ähnelt von der Mache ein wenig an „I’m Down“ von JB & The Moonshine Band) oder „Put Me In The Ground“ machen aufgrund der selbstironischen Note ebenfalls richtig Spaß; letztgenanntes Stück würde mal richtig Stimmung auf einer Beerdigung mit sich bringen… Und wenn das Ensemble zum Schluss noch live im Studio so einen herrlich stonesken Countryrocker wie „Be My Lover“ raushaut, dann denkt man am Ende mit Schweißtropfen auf der Stirn nur noch “ ja, mit größtem Vergnügen Monique…“

Das Album „Raise A Little Hell“ von Her & Kings County macht aufgrund seiner Einfachheit und seiner unverblümten Direktheit großen Spaß. Das ist kein Stoff, der auf abendlichen Veranstaltungen rund um den Parteitag der Grünen oder der Weltklimakonferenz Gehör finden wird. Das ist in den Staaten sicherlich Pflicht-Mucke für biergeschwängerte Redneck-Parties in den Swamps, die berühmt berüchtigten Spring Break-Partys oder hierzulande in jedem Fall mal eine launige Alternative zu den nervtötenden Oldies der Marke „Sweet Home Alabama“, „(I Can’t Get No) Satisfaction“ oder „Smoke On The Water“ (würg!), die man in unseren Breitengraden bei den üblichen Feier-Anlässen immer wieder vorgedudelt bekommt.

Wer mit Sachen wie Dry County, Jackson Taylor & The Sinners, Big & Rich, JB & The Moonshine Band, Kid Rock oder weiblichen Acts wie Gretchen Wilson, Stacey Collins, JaneDear Girls & Co. im weitesten Sinne was anfangen kann, der ist sicherlich auch bei Her & Kings County an der richtigen Stelle aufgehoben. Die Band hat viele der Tracks übrigens in Youtube-Clips verarbeitet, so dass man sich vorab einen recht guten Eindruck des Gebotenen machen kann. Umso schöner, dass man die Truppe in den nächsten Tagen bei uns sogar hautnah live erleben kann. Sicherlich eine Mordsgaudi, so let’s raise a little hell!

India Records, 2015
Stil: New Country

01. Deep In The Country
02. Where Did All The $ Go
03. White Trash
04. Family Tree
05. My Backyard
06. Put Me In The Ground
07. Freight Train
08. Six Figures
09. Heaven’s Crashing Down
10. My Heart Can’t Take Anymore
11. Oh My Darling
12. Young Guns
13. Down In Dixie
14. Raise A Little Hell
15. Be My Lover

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Rick Huckaby – Portrait

Der Sohn der Basketball-Trainer-Legende Rick Huckabay Sr. zeigt den Major-Companies in Nashville die kalte Schulter und verfolgt konsequent seinen eigenen Weg auf eigenem Label. Dem hochtalentierten Musiker, Singer/Songwriter sollte trotzdem nach drei starken CDs bald der große Durchbruch gelingen. Auch bei uns in Good Ol‘ Germany ist er noch ein unbeschriebenes Blatt, das es zu entdecken gilt.

Um direkt auf den Punkt zu kommen: Rick Huckaby zählt schon jetzt für mich zu meinen persönlichen Neuentdeckungen des noch nicht mal zur Hälfte vergangenen Jahres, auch wenn er 2015 bisher keine Neuveröffentlichung herausgebracht hat und dies vermutlich nicht tun wird. Und selbst der erfahrene Musikfreund wird sicherlich fragen: Rick Huckaby? Wer ist denn das schon wieder?
Den ganz aufmerksamen Klienten unseres Magazins könnte der Name allerdings schon mal begegnet sein. Und zwar in meinem Review zur Scheibe „Raise A Little Hell von Her & Kings County, wo Rick mit der rassigen Frontfrau, Monique Staffile, auf „My Heart Can’t Take Anymore“ ein schönes Duett, als Dank für eine schon länger bestehende Freundschaft, beigesteuert hat.

Ein paar Wochen später fing ich mal, aus einer Laune heraus, ein bisschen über besagten Künstler auf den üblichen Wegen zu recherchieren. Und siehe da, der Bursche hat bereits drei CDs herausgebracht, wobei die letzte „Pistols & Diamonds“ allerdings aus 2014 stammt. Ich entschied, ihn trotzdem mal bezüglich eines Reviews des Silberlings anzumailen. Prompt lagen vierzehn Tage später alle seine bisherigen Werke, handsigniert, in meinem Briefkasten. Das nenne ich mal einen Interpreten, der auf Zack ist und mitdenkt!

Da bot sich dann ja förmlich ein Komplett-Portrait an. Zur Person: Rick Huckaby wurde in Baton Rouge, Louisiana geboren. Sein Vater, Rick Huckabay Sr. (Rick hat das zweite ‚a‘ in seinem Künstlernamen zwecks Vermeidung von Verwechslungen weggelassen) war ein, in den Staaten, bekannter und sehr erfolgreicher Basketball-Coach. Der junge, zwar ebenfalls Basketball liebende Rick (heute passionierter Golfer, wie er mir berichtete), fühlte sich aus seinem Innersten aber doch eher zur Musik hingezogen. Er bediente auf der High School zunächst in diversen Bands das Schlagzeug, lernte dann Gitarre zu spielen, schrieb die ersten Songs und gewann mit seiner Band Front Page den ‚Jimmy Dean True Value Hardware Store Regional Talent-Wettbewerb‘.

1996 entschied er sich nach Nashville zu gehen und verdiente seine Lorbeeren zunächst mit ‚weltlicher‘ Arbeit in einem Konstruktionsbüro einer Asphaltfirma. Schon bald wurde er aber von Tracy Lawrence als Bandgitarrist verpflichtet, den er dann auch für fünf Jahre begleitete. 2002 unterzeichnete er bei Warner Brothers einen Major Deal, wurde dort aber vier Jahre lang quasi ‚auf Eis gelegt‘. Rick stieg auf eigenen Wunsch aus und gründete mit seinem Bruder Andy, in Gedenken an seinen zwischenzeitlich an Krebs verstorbenen Vater, das in Eigenregie geführte Label HeadCoach Music, auf dem folgende drei Alben veröffentlicht wurden:

„Call Me Huck“:

Im Jahre 2008 war es endlich so weit. Rick brachte sein Debüt „Call Me Huck“ heraus., aufgenommen im Studio ‚The Ridge‘ in Brentwood, Tennessee, in der Nähe von Nashville gelegen, unter der Regie vom in Music City bestens bekannten Studio-Drummer Lonnie Wilson, der direkt seine Star-Kollegen wie Dan Dugmore, Glenn Worf, Tony Harrell und Jimmy Nichols um Rick versammelte. Ein mit elf Stücken und einer Spielzeit von nur 38 Minuten noch recht knapp bemessenes Werk, das aber dafür ohne jeden Hänger daherkommt.

Der Opener „I Got You Covered“ wie auch das abschließende Titelstück kommen mit einem herrlich lässigen Groove, wie ihn auch zur gleichen Zeit ein gewisser James Otto auf Stücken wie „Just Got Started Lovin‘ You“ oder „These Are The Good Old Days“ praktizierte. Immer wieder grandios, wie sich meist gluckerndes E-Piano sowie gurgelnde Orgel mit den versiert gespielten E-/Akustik- und Steel-Gitarrenparts (grandios Dan Dugmore) auf dem von Wilson und Worf entfachten Rhythmusteppich ausbreiten.

Ricks Stimme erweist sich als durchaus facettenreich und bewegt sich bei Country-lastigeren Tracks („She Takes Me High“, „Diggin‘ At My Scars“) in Sphären von Herren wie Travis Tritt oder Andy Griggs, weiß aber auch bei soulig angehauchten Sachen („Sing It To You“, das Lounge-taugliche „City Life“) mit dem wohligen Stimmesprit eines Randy Travis oder Tracy Lawrence zu überzeugen. Mit „Ain’t Enough Blacktop“ und „Never Needed A Woman“ gibt es zwei wunderbar warmherzige Balladen zum Relaxen. Southern Rock-Liebhaber dürfen sich an, in Richtung Montgomery Gentry zeigenden, Stücken der Marke „My Bad“, „Mash The Gas“ oder „Can’t Miss Kid“ erfreuen, wobei das Musiker Star-Ensemble teilweise einen unfassbar geilen Groove vom Stapel lässt, der einem regelrecht die Spucke weglässt. Einfach famos! Alles in Allem ein vorzüglicher Erstling, der zu Recht blendende Kritiken erhielt!

„Hittin‘ My Stride“:

Nur ein Jahr später schon folgt mit „Hittin‘ My Stride“ Ricks Paradealbum. Im Großen und Ganzen unter ähnlichen Bedingungen, wurde nur ganz marginal in Nuancen gefeilt. Zugunsten einer etwas rockigeren Ausrichtung wurde auf Steel-Parts verzichtet und mit Kenny Greenberg (in blendender Form) sowie Todd Woolsey noch zwei weitere exzellente Saitenkönner aus der Nashville-Garde hinzugenommen. Orgel und Piano bedienten diesmal die zwei, nicht weniger als ihre Vorgänger bekannten John Jarvis und Mike Rojas. Auch Huckabys bewährte Co-Songwriter wie u. a. J. P. Pennington, Paul Nelson, Jeff Anders oder Michael White durften sich erneut kreativ einbringen.

Das Aufttaktstück „Broken Promisland“ groovt, getrieben von klasse E-Gitarren und einem filigranen E-Piano, direkt, was das Zeug hält. Es erinnert ein wenig an Sachen von Ronnie Milsap („Stranger In My House“). Wunderbar auch das folgende, klasse verschachtelte „Devil On A Good Day“, mit ein wenig Bottle Rockets-Flair. Hucks Stimme weilt, wie auch bei einigen anderen Liedern, in ähnlichen Vokallagen wie Brian Henneman, Pat Green oder Jack Ingram. Unfassbar gut: bluesig-soulig und auch rockig angehauchte Tracks wie „Nothing But A Thing“, „Down From Under You“ oder „Steady Peace“. Den satten Groove, den die Musiker mit rassigen E-Gitarren-Licks, -Fills und -Soli hier erneut fabrizieren, ist atemberaubend, ja absolutes Weltklasse-Niveau.

Auch das schwer unter Slide- und Orgeldampf in Allman-Manier schnaufende „Friendly Advice“ dürfte Southern Rock Freaks derbe Laune machen. „Saving Savannah“ ist die emotionsgeladene Südstaatenballade Marke „Atlanta’s Burning Down“, während das progressiv gestimmte „Tell Me Again“ auch von Mike & The Mechanics stammen könnte. Hier hat Rick fast den sanften Schmelz eines Paul Carrack in seiner Stimme.

„Lies Little Lies“ rockt in Honkytonk-Tempo (klasse hier das typische Piano) jeden Saloon und das bluesig-rotzige „Traveling Light“ hat wieder viel Bottle Rockets-/John Hiatt-Flair. Großartig. Toll auch der mit filigraner Akustikgitarre bestückte Titeltrack, der sich als wunderbar eingängiges Country-Lied mit Bruce Hornsby-Gedächtnis-Piano und ABB-mäßiger E-Gitarrenarbeit entpuppt. Das finale „I’ll Look For You“ gehört ganz und gar dem Hauptprotagonisten, ein kammermusikartig gespielter Countryabgesang, nur mit Akustikgitarre und ein paar Claps an den Holzkorpus rhythmisch begleitet. Es bildet die Brücke zu Ricks drittem und bisher letztem Werk.

“Pistols & Diamonds“:

Nach vier Jahren Pause, zumindest was, eigene Musik betrifft (Rick tourte sehr intensiv und schrieb parallel auch weiter fleißig Stücke, wie unter anderem, das hier enthaltene „Muddy Water“ für Trace Adkins), sollte auf „Pistols & Diamonds“ vieles anders als bisher sein. Rick entschloss sich für sein drittes Werk, elektrische Komponenten weitestgehend außen vor zu lassen (nur Bass und Piano blieben verschont) und den Fokus auf eine eher akustisch gehaltene Performance (auch auf großen Wunsch seiner Fans), vor allem, was die Gitarren angeht, zu legen.
Aufgenommen wurde in Tracy Lawrences LMG-Studios direkt in Nashville, mit an den Reglerknöpfen und den Tasten saß diesmal Flip Anderson, Huckabys langjähriger Freund und Songwriter-Kollege. Auch mit Nir Z, Mark Loudermilk gab es Neubesetzungen, lediglich Glenn Worf zupfte zum dritten Mal auf bewährte Art und Weise den Viersaiter. Der musikalischen Qualität tat dies natürlich keinen Abbruch, auch hier ist ebenfalls ein Könner-Ensemble am Werk. Der Titeltrack zum Auftakt, ein echter New Country-Ohrwurm (vielleicht auf dem nächsten Silberling in einer ‚Full-Version‘ als Bonus-Track?) und das herrlich zu Rotwein-Ambiente bei Kerzenlicht dahinschwofende „Closer To You“ lassen den ’stilistischen‘ Bruch trotz der fehlenden E-Gitarren noch kaum spüren.

Das freche „Gasoline Shoes“ beweist, dass man auch mit Akustikgitarren eine tolle bluesige Atmosphäre erzeugen kann (klasse Loudermilks Slide-Solo). „In My Room“ mit zwinkerndem Text und „Rubbin‘ It In“ laden zu Zweisamkeit auf der Couch ein. Ich muss mich immer wieder über meine 22-jährige Kenwood-Anlage wundern. Der Uralt-CD-Player gibt (auch wenn er bei manchen Silberlingen, was das Abspielen angeht, schon mal rumzickt) dank der herrlich transparenten Aufnahme so einen grandiosen Klang ab, dass man meint, Rick und seine Mitmusiker direkt im Wohnzimmer mit von der Partie zu haben. Der „James Taylor Song“ huldigt ehrfürchtig die mehrfach Grammy-belohnte Singer/Songwriter-Legende in Randy Travis-Manier, während das bluesige „Last One To Leave“ eine Paradegesangsvorstellung von Rick offenbart.

„Some Place In The Sun“, „Mountains On My Mind“ und „Sharp Edges“ verbreiten unter minimalistischen Bedingungen melodisch-simples Country-Wohlfühlambiente. „Undedefeated“ groovt nochmal schön bluesig im Southern-Gewand (großartiger variabler Gesang von Huck), bevor das anfangs angesprochene „Muddy Water“ den Schlusspunkt setzt. Ein Album vornehmlich zum gemütlichen Abschalten vom hektischen Alltagsgeschehen, alternativ zum Näherkommen (beim ersten Date) oder auch als Hintergrundmusik für die große Abendmahltafel mit Freunden im Garten oder auf der Veranda. Insgesamt genau so faszinierend und gut wie die beiden anderen Werke, trotz der der auf Reduktion basierenden Instrumentierung.

Fazit: Es ist immer wieder erstaunlich, welch tolle Interpreten in den Staaten im Nashville-Dunstkreis (oder auch anderen Szenen wie z. B. im Red Dirt) aktiv sind, von denen man in unseren Breitengraden nichts erahnt, ja oft nur träumen kann. Rick Huckaby ist wieder so ein Paradebeispiel dafür. Man kann regelrecht froh sein, dass in diesem Fall, anstatt des genetisch wahrscheinlicheren Basketballs, doch eine Gitarre und ein Mikro in seine Hände gefunden haben. Ein neues Album ist übrigens noch nicht direkt in Planung, soll aber laut Rick dann wieder in einer ‚Normal‘-Version erscheinen und mit mehr Rock- und Blues-Einflüssen versehen werden. Man darf gespannt sein! Liebe Leute, gebt solch tollen Musiker mal eine Chance, die es abseits des, bei uns üblichen, 08/15-Kommerz zu entdecken gilt. Man wird mit ausnahmslos toller Musik belohnt, versprochen! Rick Huckabys Alben können über seine Homepage bestellt werden. Traut euch, noch ist er hier ein echter Geheimtipp! Mit mir hat der imaginäre Rick Huckaby-Fanclub Deutschland jedenfalls sein erstes Mitglied…!

Line-up „Call Me Huck“:

  • Rick Huckaby (lead vocals, background vocals, acoustic guitar, electric guitar)
  • Dan Dugmore (electric guitar)
  • Glenn Worf (bass)
  • Lonnie Wilson (drums, percussion, background vocals)
  • Tony Harrell (keyboards)
  • Jimmy Nichols (keyboards)

HeadCoach Music (2008)
Stil: New Country

01. I Got You Covered
02. She Gets Me High
03. Sing It To You
04. Ain’t Enough Blacktop
05. City Life
06. My Bad
07. Diggin’ At My Scars
08. Mash The Gas
09. Never Needed A Woman
10. Can’t Miss Kid
11. Call Me Huck

Line-up „Hittin’ My Stride“:

  • Rick Huckaby (lead vocals, background vocals, acoustic guitar, electric guitar)
  • Dan Dugmore (electric guitar)
  • Kenny Greenberg (electric guitar)
  • Todd Woolsey (electric guitar)
  • Glenn Worf (bass)
  • David Hungate (bass)
  • Lonnie Wilson (drums, percussion, background vocals)
  • Mike Rojas (keyboards)
  • John Jarvis (keyboards)

HeadCoach Music (2009)
Stil: New Country

01. Broken Promiseland
02. Devil On A Good Day
03. Nothing But A Thing
04. Saving Savannah
05. Out From Under You
06. Lies Little Lies
07. Friendly Advice
08. Tell Me Again
09. Steady Peace
10. Traveling Light
11. Hittin’ My Stride
12. I’ll Look For You

Line-up „Pistols & Diamonds“:

  • Rick Huckaby (lead vocals, background vocals, acoustic guitar)
  • Mike Loudermilk (acoustic guitar, slide guitar)
  • Glenn Worf (bass)
  • Nir Z (drums, percussion)
  • Flip Anderson (keyboards)

HeadCoach Music, Lawrence Music Group (2014)
Stil: Acoustic New Country

01. Pistols & Diamonds
02. Closer To You
03. Gasoline Shoes
04. In My Room
05. Rubbin’ It In
06. James Taylor Song
07. Last One To Leave
08. Some Place In The Sun
09. Mountains On My Mind
10. Sharp Edges
11. Undefeated
12. Muddy Water

Rick Huckaby
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Lawrence Music Group