Ana Popovic – 21.03.2024, Musiktheater Piano, Dortmund – Konzertbericht

Wie schon im letzten Jahr sorgt Ana Popovic sorgt für ein ausverkauftes Musiktheater Piano in Dortmund. Am, von ihr beschriebenen Jetlag – sie kam erst im Laufe des Tages aus Amerika in Deutschland an – ist ihr nichts anzumerken.

Knapp zwei Stunden Blues mit Soul- und Jazz-Einflüssen sorgen für beste Stimmung wobei sie ihren Begleitmusikern den Raum für etliche Soli lässt. Stark ist, wie sie sich mit Michele Papadia an den Keyboards, Claudio Giovagnoli am Saxophon und Davide Ghidoni an der Trompete ergänzt.

Aber auch Cory Burns mit einem mehrminütigen Bass-Solo, in das am Ende Jerry Kelley an den Drums einsteigt, können ihre Klasse beweisen.

Die Setlist umfasst zum großen Teil Songs des letzten Albums „Power“, das auch schon im letzten Jahr im Mittelpunkt stand, für mein Empfinden aber stärker und druckvoller präsentiert wird.

So ist es nicht verwunderlich, dass es nach dem letzten Song zu lautstarken Zugabeforderungen kommt, aus denen das fast hymnisch vorgetragene „Slow Dance“, incl. einer kleinen Tanzeinlage mit Giovagnoli herausragt und ein Abend mit Popovic in Hochform endet.

Line-up:
Ana Popovic (lead vocals, electric guitar)
Cory Burns (bass, vocals)
Jerry Kelley (drums)
Michele Papadia (keys, vocals)
Claudio Giovagnoli (saxophone)
Davide Ghidoni (trumpet)

Text und Bilder: Gernot Mangold

Ana Popovic
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Musiktheater Piano, Lütgendortmund

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