
These Wicked Rivers zeigen als Vorband von King King, dass ein Support auch ein Gewinn für einen Konzertabend sein kann. Im sehr gut besuchten Musiktheater Piano spielt die Band ein Programm, das insbesondere bei Freunden des Southern Rock Freude aufkommen ließ. Das Quintett aus Derby nutzt mit seinem überzeugenden Auftritt die Gunst der Stunde, im knapp 40 minütigen Set Werbung in eigener Sache zu machen.

Line-up These Wicked Rivers:
John Hartwell (Lead Vocals and Rhythm Guitar)
Arran Day (Lead Guitar and Backing Vocals)
Jon Hallam (Bass)
Dan Southall (Drums)
Ric Wilson (Keyboards)
Um kurz nach 21:00 Uhr betreten die Schotten dann die Bühne im gut gestimmten Piano und lassen es über 100 Minuten krachen. Sie haben zwar seit dem 2020er Werk “Maverik” keine neue Scheibe rausgebracht, aber im Vergleich zum Vorjahr einige Songs ausgetauscht. Sie bringen mit „Cried Out For Love“ ein Stück, das erst vor kurzem als Single veröffentlicht wurde und schon einmal Appetit auf das im Herbst geplante neue Album macht.
Alan Nimmo wie gewohnt mit Schottenrock auftretend zeigt eine starke Bühnenpräsenz, gewährt seinem Bruder Stevie aber bei einigen Tracks die Bühne, um sich mit starken Soli und auch kraftvollen Gesangsparts in den Vordergrund zu spielen.
Auch Jonny Dyke kann mit einigen Soli an der Hammondorgel und den Keyboards sein Können zeigen und Bassist Zander Greenshields sowie Drummer Andrew Scott legen mit ihrer Rhythmusarbeit das Fundament des gut ausgesteuerten transparenten Sounds.

Line-up King King:
Alan Nimmo (lead vocals, guitars)
Stevie Nimmo (guitars, vocals)
Zander Greenshields (bass)
Jonny Dyke (keyboards)
Jon Lodge (drums)
Text & Bilder: Gernot Mangold
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Musiktheater Piano
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Hallo Gernot,
der Keyboarder war Ric Wilson.
War der Bassist nicht Adam Brewell?