The Comancheros – 30.04.25 – Kulturrampe, Krefeld – Konzertbericht

Die Comancheros fegen mit einer Mixtur aus Heavy-, Country- und Southern Rock wie ein Tornado durch die Kulturrampe. Der energiegeladene Auftritt des Trios sorgt für beste Stimmung bei den Fans und hätte eine weit vollere Location verdient gehabt.

Tanner Jones jagt wie ein Derwisch über die Saiten seiner Gibson Explorer und übernimmt bei den meisten Songs mit seiner rauen Stimme die Lead Vocals. Dabei lässt er wie Bassist Jon Green oft die Haare headbangend wehen, und zeigt wie belastungsfähig eine Halswirbelsäule sein kann. Drummer Michael Cook treibt an den Drums die beiden anderen Bandmates regelrecht vor sich her.

Mit seiner Kopfbedeckung wirkt er fast wie ein Schamane, der die Drumsticks durch die Luft wirbeln lässt. So wie er die Drums bearbeitet, ist es nicht verwunderlich, dass nach einigen Songs zunächst die Fellmütze weggelegt wird und er sich später auch der Jacke und des Johnny Cash Shirts entledigt, um teilweise stehend und tanzend sein Instrument zu beackern.

So vergehen 90 schweißtreibende Minuten wie im Flug, in denen die Band die Fans brachial in den Mai tanzen lässt und direkt nach der Show den Abend am Merchandising Stand ausklingen lässt.

Line-up:
Tanner Jones – lead vocals, guitar
Jon Green – bass, vocals
Michael Cook – drums

Text & Bilder: Gernot Mangold

The Comancheros
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