Ben Granfelt – 18.09.2018, Yard Club, Köln – Konzertbericht

Been-Haupt

Dienstag Abend – Ben Granfelt hautnah  in Köln – und keiner geht hin. Nun gut, ganz so schlimm war es dann doch nicht, aber knapp 35 Leute bei so einem versierten Musiker wie ihm, ist dann doch schon wirklich bitter zu erleben. Der deutsche Michel und seine Michaela gucken halt lieber Fußball oder besuchen Ed Sheeran und Helene Fischer in anonymer Masse weit weg vom Schuss, dann dafür aber zu Wucherpreisen…

Das frühere Mitglied der Lenningrad Cowboys, von Guitar Slingers und Wishbone Ash, samt seiner Rhythmus-Combo Masa Maijanen (bass, bgv) und Drummer Santeri Saksala (auch Mitglied bei den finnischen Proggern Wheel), ließ sich davon aber nicht schocken und lieferte vom Opener „Check Up From the Neck Up„ an – absolut professionell – einen starken Gig ab.

Als zweites Stück folgte direkt mein Favorit des Abends. Granfelt & Co. brachten eine megastarke Version von Gerry Rafferties „Baker Street“, wobei die berühmten Sax-Parts durch Bens Les Paul ersetzt wurden.

Ein weiteres starkes Cover erfolgte mit Pink Floyds Klassiker „Breathe“. In den Fokus gesetzt wurde natürlich das noch relativ frisch auf dem Markt befindliche, neue Album „My Soul To You“, das dann auch mit Tracks wie „A Better Place“, „Mind Your Head And Watch Your Step“, „Life, Living And You“ und dem bluesig-balladesk angehauchten tollen Titelsong angemessen beworben wurde.

Granfelts Wishbone Ash-Phase wurde anhand von „Faith, Hope And Love“ sowie dem „Almighty Blues“ gehuldigt. Mit „Open Road, Open Book“, dem ZZ Top-shuffligen „Hangman’s Tree“ übergehend in „Wayward Child“ (Rory Gallagher) und seinem Paradelied “Going Home” waren weitere markante Songs in die Setlist integriert, bei denen Ben seine technisch brillanten Solokünste auf den insgesamt drei unterschiedlichen Gitarrentypen zu Hauf in den Vordergrund stellte.

Nach dem Konzert zeigte sich der, auch während des Auftritts locker aufgelegte Finne (immer ’ne kleine Anekdote vor den Songs auf den Lippen) von einem Bild aus einem früheren, von uns beleuchteten Gig, ziemlich beeindruckt, das Gernot auf einer Hochglanz-Stahlplatte herstellen lassen und zum Signieren mitgebracht hatte. Somit insgesamt ein schöner Abend, der wirklich  deutlich mehr Zuschauer verdient gehabt hätte. Vielen Dank wie immer an Marcus Neu für die Akkreditierung.

Line-up:
Ben Granfelt (lead vocals, electric guitars)
Masa Maijanen (bass, bgv)
Santeri Saksala (drums, bgv)

Bilder: Gernot Mangold
Text: Daniel Daus

Ben Granfelt
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Yard Club, Köln

Devon Allman Project – Support: Wynchester- 29.08.2018, Yard Club, Köln – Konzertbericht

Obwohl ich das Devon Allman Project ja schon letzte Woche in Dortmund erlebt hatte, gab es, neben der unbestrittenen Klasse und reizvollen Konstellation des Projekts, genügend triftige Gründe, um noch einen weiteren Besuch im Kölner Yard Club anzuschließen.

Da spielte unter anderem unsere Verbundenheit zu deren engagiertem Club-Chef Marcus Neu eine gewichtige Rolle, der immer ein herzlicher Gastgeber ist, aber auch, dass Sounds Of South Hof-Fotograf Gernot Mangold in der westfälischen Metropole noch urlaubsbedingt passen musste und sich den Gig natürlich jetzt nicht entgehen lassen wollte. Dazu hatte er noch eines seiner Highlight-Bilder von Devon vom Konzert vor knapp zwei Jahren, auf großwandiger Leinwand abgebildet, mit zum Unterzeichen dabei.

Dazu gab es diesmal mit dem Duo Wynchester, bestehend aus Mike Bray und John Konesky einen reizvollen Support. Gerade letztgenannter John Konesky hat durch Mitwirkung bei Bands wie Trainwreck, Tenacious D, der Kyle Gass Band und als Gitarrist beim Soundtrack von The Hangover Part II eine höchst interessante Vita zu Buche stehen.

Das Duo spielte mit u. a. „Gospel Of Good Times“, dem schön swampigen “Two Man Job” , „My Glass Is Half Full” und “High Desert Rambler”, Stücke aus ihrer aktuellen CD. Dazu gab es mit „Easy“ (Lionel Richie) und „Reelin‘ In The Years“ (Steely Dan) zwei klasse Cover-Nummern im ungewohnten Akustik-Gewand. Bray sorgte für die gesanglichen Akzente, Konesky deutete mit vielen quirligen Soli auf seiner Klampfe und einigen Harmonie-Parts an, warum seine musikalischen Dienste gern in Anspruch genommen werden. Eine unterhaltsame, kurzweilige halbe Stunde.

Wie schon in Dortmund, bekam dann Duane Betts zunächst die Gelegenheit, seine Künste als Fronter zu präsentieren. Das Programm war bis auf eine Jam-Instrumental-Version von „Whipping Post“ (statt “In Memory Of Elizabeth Reed“) nahezu identisch. Er und sein kongenialer Gitarrenpartner Johnny Stachela ließen wieder einige herrliche Soli (Twin, Slide) ab. Lustig anzusehen war immer Duanes ‚Schnute‘, wenn er sich in seine Spielkünste ganz vertiefte. Mein Favorit war das mit einer markanten E-Gitarren-Hook und dezentem Eagles-Flair bedachte „Ride It Out“, das man auch auf seiner aktuellen EP „Sketches Of American Music“ finden kann.

Der auffällig von seinem flauschigen Backenbart befreite und somit glatt rasierte Devon Allman begann seine Vorherrschaft auf der Bühne mit dem Instrumental „Mahalo“, wo er auf seiner Strat auch ordentlich Gas gab. Das soulig-funkige „I’ll Be Around“ mit integrierter Leisespiel-Phase und brachialem Übergang, begeisterte ebenso wie die Royal Southern Brotherhood-Nummer „Left My Heart In Memphis“.

Mit „Blue Sky“ und dem grandios performten Klassiker “In Memory Of Elizabeth Reed“ (für mich das Highlight des Gigs) stieg der Betts-Sprössling wieder ein. Im ruhigeren Part (auch hier waren wieder Hocker auf der Bühne) gefielen das Grateful Dead-Cover „Friend Of The Devil“ und eines von Vater Greggs Paradestücken „Melissa“.

Nach der gospeligen, wieder von Keyboarder Nicolas David angeführten Bill Withers-Einlage „Lean On Me“ beendete ein weiterer berühmter Song aus der Feder von Gregg Allman, „Midnight Rider“, das Hauptprogramm. Die Zugabe-Rufe der restlos begeisterten Yard Club-Audienz wurde dann mit einer Hammer-Version vom Prince-Klassiker „Purple Rain“ bedient, bei der alle Musiker nochmals auftrumpften und gleich vier E-Gitarristen involviert waren. Am Ende des Liedes ließ der ‚Chef‘ des Projekts, Devon Allman, nochmals ein sattes Solo ab.

Fazit: Auch der zweite Besuch hatte sich absolut gelohnt. Während in Dortmund die Musik voluminöser rüber kam, stand an diesem Abend in Köln eher das intensivere, direktere Club-Feeling im Vordergrund. Was das Zuschauerinteresse hierzulande betrifft, ist es für Devon und Duane allerdings noch ein weiter Weg, um die Fußstapfen ihrer Väter treten zu können.

Bild-TextDie hatten nämlich in der Domstadt damals locker die legendäre Sporthalle, wie auch später das E-Werk bis zum Rande gefüllt. Aber ein kleiner Anfang ist zumindest gemacht. In jedem Fall war es eine tolle Werbung für den Southern Rock. Und am Ende war dann auch Gernot noch wunschlos glücklich, als die Unterschrift Devons sein wunderschönes Bild zierte.

Danke, wie immer, an Marcus Neu für die gewohnt freundliche und lockere Aufnahme in ’seinem‘, immer wieder gern besuchten Yard Club.

Line-up: Wynchester
Mike Bray (lead vocals, acoustic guitar)
John Konesky (acoustic lead guitar, vocals)

Line-up: Devon Allman Project
Devon Allman (lead vocals, electric guitar, acoustic guitar)
Duane Betts (lead vocals, electric guitar)
Tyler Jackson Stokes (electric guitar, vocals)
Johnny Stachela (electric guitar, slide guitar, vocals)
Justin Corgan (bass)
John Lum (drums)
Nicholas David (keys, vocals)
R. Scott Bryan (percussion, acoustic guitar, keys, vocals)

Bilder: Gernot Mangold
Text: Daniel Daus

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Yard Club Köln

The Hooters – 16.07.2018, Kantine, Köln – Konzertbericht

Hoot_haupt

Auf dem Weg nach Köln, an einem hochsommerlichen Montagabend war ich schon gespannt, was uns beim Konzert der Hooters in der Kantine erwarten würde. Mit einem guten Freund, selbst studierter Musiker, der mich begleitete konnte die Fahrzeit, mit Fachsimpeln über Musik, auf ein Minimum verkürzt werden.

Schon eine halbe Stunde vor Einlass war der Biergarten vor der Kantine recht gut besucht. Durch T-Shirts von verschiedensten Touren, die sofort ins Auge fielen, zeigte sich, dass die Hooters über eine treue Fangemeinde verfügen.

Schon fast pünktlich um 19:00 Uhr begann sich die Kantine zu füllen, so dass Joe D’Urso als Support eine halbe Stunde später, vor einer ordentlichen Kulisse mit 30 Minuten feiner Americana-Musik, solo mit akustischer Gitarre, die Zeit bis zu den Protagonisten überbrückte.

D’Urso outete sich dabei selbst als Hooters-Fan und erzählte zu einigen der gespielten Songs nette Hintergrundgeschichten. Neben den Coversongs „Cats In The Craddle“ und „The River“, bei denen einige der Besucher lautstark mitsangen, blieb mir auch das abschließende „One Guitar“ in besonderer Erinnerung. Ein absolut gelungener Auftritt des sympatischen Sängers.

Nach einer kurzen Umbaupause dunkelte das Licht in der Halle gegen 20:10 ab und die knisternde Erwartung der Fans in der nun gut gefüllten Kantine war spürbar. Zum instrumentalen Intro betrat die Band, die erstmals 1980 auftrat und nach einer Trennungsphase ab 1988 konstant in der jetzigen Besetzung spielt, unter frenetischen Applaus die Bühne.

Diese ließ Großes erwarten. Mit drei Gitarren, einem Bass, den Drums und der Untermalung durch das Keyboard, legten die 6 Akteure mit „You Never Know Who Your Friends Are“ und „I’m Alive“, die Latte direkt hoch. Der Titel des Openers war an diesem Abend schnell widerlegt. Auf den ersten Blick war schon zu erkennen, dass eine fast innige Beziehung zwischen Band und Fangemeinde herrschte.

Der meist Gitarre spielende Sänger Eric Bazilian und der Keyboarder Rob Hyman, die sich am Frontmikro abwechselten, als auch schöne Harmoniegesänge zeigten, bekräftigeten in mehreren Ansagen zu Songs insbesondere ihre Sympathie zu den deutschen Fans, die den Hooters immer die Treue gehalten haben,Die sollte im späteren Verlauf auch noch einmal sehr deutlich werden.

Jeden Song einzeln zu erwähnen und zu beschreiben würde absolut den Rahmen sprengen. Was in jedem Fall gesagt werden kann, dass es keinen Spannungsabfall während der ganzen Show gab, die letztendlich über zweieinhalb Stunden dauerte.

Die Hooters zeigten auch immer wieder, welche Musikrichtungen sie insbesondere zu Beginn der Karriere beeinflussten. So war der vom Bass und Keyboard geprägte Grundrhythmus von „Hanging On A Heartbeat“ durchaus dem Reggae nahe. Es waren aber auch immer wieder folkige, machmal leicht punkig angehauchte Einflüsse erkennbar.

Beim Don Henley-Cover, „The Boys Of Summer“ nahm der nun mit Mandoline spielende Bazillian die hochsommerlichen Temperaturen als Anlass um das  Publikum nach dem Befinden zu fragen, Er deutete an, dass er sich bemühen würde, durch Pusten für Luftzug sorgen, was natürlich nicht gelang. Stattdessen brachte die Band dann eine wirklich erfrischende leicht folkige Version, die damit einen eigenen Charakter hatte und nicht ein stumpfsinniges Covern war. Hier zeigte sich das Publikum auch sehr textsicher.

Einer meiner Highlights des Abends, wenn man bei der Masse von abwechslungsreichen und guten Songs überhaupt davon sprechen darf, war das Hedy West-Stück „500 Miles“, einer der alten Hooters-Hits, der auch live nichts von seiner fast hymnischen Stimmung verliert. Wie bei allen Songs dominierte ganz starker Gesang, der vom Soundmixer allerdings etwas mehr in den Vordergrund hätte gestellt werden können. Dieses war allerdings das einzige Manko und bedeutet Jammern auf hohem Niveau, bei einem insgesamt sehr gut ausbalancierten Konzert, bei dem auch der Lichttechniker immer wieder eine entsprechende Dramaturgie herstellte.

Bei der eigenwilligen psychedelischen eher getragenen Version des Beatles-Klassikers „Lucy In The Sky With Diamonds“ durfte sich der Jungspund der Band, Gitarrist Tommy Williams einmal am Leadgesang zeigen, was ihm auch perfekt mit seiner etwas höheren Stimmlage gelang.

Über „All You Zombies“, mit sphärischen Intro von Rob Hyman an den Keyboards in einer meist in dunkelblaues Licht getauchten Kantine, nahm das Konzert immer mehr Fahrt auf.  „Johnny B“ und „And We Danced“ beendeten den Hauptteil des Konzertes. Besonders hervorzuheben war das Intro zu „Johnny B“ das von Bazilian mit einer Flöte performt wurde. Zur generellen Abwechslung trug auch bei, dass die Gitarristen immer wieder die Instrumente austauschten. So konnten Bazilian, Williams und Leadgitarrist John Lilley nicht nur an Ihren Gitarren, sondern auch an verschiedensten Mandolinen, sondern auch an der Melodica begeistern.

Die Rythmussektion um Basser Fran Smith Jr. und Drummer David Uosikkinen (das dritte Ursprungsmitglied) legten im ganzen Konzert eine Soundgrundlage für die Band, wobei Smith auch einige kurze Soli einstreute. Überhaupt zeigte das ganze Sextett eine enorme Präsenz.  Zuweilen streifte sich Hyman auch ein Akkordeon über und nutzte die ganze Breite der Bühne aus.

Als die Männer das Auditorium verließen und die Halle nur noch spärlich  dunkelblau ausgeleuchtet war, hallten vehemente Zugabevorderungen durch die Kantine. Es war aber schon zu diesem Zeitpunkt, nach etwa 90 Minuten erkennbar, dass noch etwas kommen würde.

Hocker wurden auf die Bühne getragen und schon nach kurzer Zeit gingen Spots Richtung Zugang an und nach und nach betraten die Musiker diese, um sich dann zum Teil gemütlich auf den Hockern niederzulassen. Es folgte ein etwa 30 minütiger akustisch vorgetragener Teil des Konzertes, bei dem alle sechs Bandmitglieder nebeneinander vorne an der Bühne saßen oder standen.

Lilley slidete als einziger eine E-Gitarre, Bazzilian und Williams hatten sich Mandolinen umgehängt, Smith hatte einen akustischen Bass sitzend quer über die Beine gelegt, Uosikkinen stand hinter einer Trommel, die er dezent bearbeitete, nun endlich auch einmal mit in Vordergrund.  Hyman hatte natürlich wieder das Akkordeon umgeschwungen. Besonders hervorzuheben aus diesem Teil des Konzertes ist das sehr melodische Steve Miller-Cover „Fly Like An Eagle“ und das sehr politisch geprägte „Mr. Big Baboon“, wo auch die Zuschauer gesanglich wieder unterstützten.

Wer dachte, dass das Konzert nun beendet wäre, sah sich getäuscht. Nachdem es kurz dunkel wurde und alle Mitglieder die Bühne verlassen hatten, ging auf einmal ein Spot zum linken Bühnenrand, wo Williams zu einem mehrminütigen Gitarrenintro einsetzte und die Menge mit Echo und Hall gekonnt in seinen Bann zog.

Nach einigen Minuten untermalte Hyman mit den Keyboards das Ganze noch mit einem Soundteppich, bis nach und nach der Rest der Band wieder mit dem Tourtitel „Give The Music Back“ einstieg. Neben einigen eigenen Titel brachte die Band auch „One Of  Us“ von Joan Osbourne, mit fast akzentfreien, deutschen Gesangspassagen und den Cyndi Laupner-Hit „Time After Time“, die für tolle Stimmung sorgten.

Hier darf man eigentlich gar nicht von Coverstücken sprechen, da Bazzilian und Hyman an beiden Tracks einen großen Anteil als Co-Writer hatten. In dieser Phase des Gigs konnte Bazzilian auch beweisen, dass er das Saxofon bestens beherrscht. Nach knapp zweieinhalb Stunden folgten dann die beiden finalen Stücke, beide in deutsch vorgetragen.

„Pissing In The Rhine“, das eher wie ein Kneipensong rüberkam und zum Abschluss eine Version des NDW-Klassikers „Major Tom“, aber in eine rockiges Gewandt gepackt. Hier wurde nochmals dementsprechend stimmgewaltig mitgesungen.

Nach der Verabschiedung, begaben sich die sechs Musiker in eine Reihe und verließen wie ein Zug die Bühne. Ein kurzweiliger Konzertabend hatte selbst bei drei Stunden Musik, einen würdevollen Abschluss bekommen. Wer die Gelegenheit hat, die Hooters bei ihrer noch andauernden Tour zu besuchen, sollte die Chance wirklich nutzen.

Hier bekommt man einen Konzertabend von einer authentischen Band geboten, die mit einer Spiellaune und Freude von Beginn an mitreißt. Eine einfach phantastische Livetruppe, die auch nach über 30 Jahren Bandgeschichte, nichts von ihrer Energie eingebüßt hat.

Ein Dank auch an die Mitarbeiter der Kantine (namentlich und stellvertretend sei hier Marcus Neu genannt, der mir die Akkreditierung ermöglichte), die mit ihrer freundlichen und wertschätzenden Haltung, auch einen nicht unerheblichen Anteil am Gelingen dieses wunderschönen hochsommerlichen Abends hatten. Neben dem Besuch von Hooters-Gigs, kann auch diese Location selbstredend immer wieder empfohlen werden.

Line-up:
Eric Bazilian (lead vocals, guitars, mandolin, flute, saxophone)
Rob Hyman (lead vocals, keys, accordion)
John Lilley (guitars, vocals)
Tommy Williams (guitars, vocals)
Fran Smith Jr. (bass, vocals)
David Uosikkinen (drums, percussion)

Text und Bilder: Gernot Mangold

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Kantine Köln

Thunder – 23.01.2018, Kantine, Köln – Konzertbericht

Thunder_haupt

Ich kenne eigentlich niemanden in meinem Southern Rock-Bekanntschaftskreis, der nicht auch irgendwie Sympathien für die britische Hard Rock-Band Thunder empfindet. Gutes, melodisches, niveauvolles und auch viel launiges, biersüffiges Songmaterial, charismatischer Leadgesang samt starker Band-Persönlichkeiten, hervorragende Gitarrenarbeit, sind allesamt, auch in ‚unseren‘ Kreisen, gern registrierte Attribute.

So bin ich seit Anfangstagen in Besitz aller ihrer eigentlich ausnahmslos gelungenen Studioalben und auch einiger Live-Tonträger. In unseren Landen war die Band um Luke Morley und Danny Bowes nie die ganz große Nummer, sondern eher immer ein gern gebuchter und angesehener Anheizer für Festivals und die ganz großen Acts der Hard Rock und Heavy Metal-Szene. Es reichte als Headliner meist, wenn überhaupt, leider höchstens für Hallen der mittleren Kategorie.

Seitenprojekte, nach sporadischen Trennungen und Reunion der Band, ihrer beiden Leader (Bowes & Morley) und auch von Chris Childs und Harry James (wieder mit herrlich kauziger Erscheinung) bei Shadowman, waren stets von gewohnt ordentlicher Qualität, fanden aber kommerziell gesehen, lediglich überschaubare Beachtung.

Live habe ich die Briten bisher zweimal erlebt, einmal 1995 in der proppevollen Bochumer Zeche (mit Lee Aaron als Support) am vermeintlichen Zenit ihrer Karriere und viele Jahre später auch nochmals an gleicher Stelle, was aber auch schon weit über zehn Jahre her ist. Schön, dass sich jetzt wieder im Rahmen ihrer aktuellen „Rip It Up“-Tour, in der Kölner Kantine, erneut die Gelegenheit, diesmal sogar im Rahmen eines Konzertberichts ergab. Nur enttäuschende, knapp etwas über 300 Zuschauer, hatten letztendlich an einem Dienstag in der Woche die gleiche Intention wie wir.

Zunächst hatte die Dortmunder Band Markk 13 mit Eigenkompositionen im Dunstkreis klassischen 90er Hard Rocks a la Bonfire und Konsorten wie u. a. „Dead Widow“, Girls Gone Wild“ und „Bad Side Of The City“ für eine halbe Stunde den Support-Act gegeben, wobei Gitarrist Roman Rakete mit einigen quirligen E-Soli punkten konnte. Eine ganz passable Vorstellung.

Nach 30 Minuten Umbaupause betraten um 21:00 Uhr Bowes, Morley, James, Childs und Ben Matthews die Bühne, um mit „Wonder Days“, dem Titelstück ihres vorletzten Albums, sofort den Stimmungspegel auf ein beträchtliches Maß anzuheben (und auch bis zuletzt zu halten). Über „The Enemy Inside“, „Serpentine“ ging es zu „Ressurection Day“, das die überstandene Krebserkrankung mit den damit verbundenen Unannehmlichkeiten von Ben Matthews reflektiert.

Mit „Right From The Start“ folgte das erste Stück des neuen Werkes „Rip It Up“ und zugleich die erste der berühmten Thunder-Semi-(Akustik) Balladen, bei der Danny mit emotionalem Gesang und Luke mit seinen filigranen Soli (hier an der Stratocaster) glänzten. Die beiden Thunder-Klassiker „Backstreet Symphony“ und „Higher Ground“ führten zum ersten Siedepunkt des Gigs.

Überhaupt trug der nicht zu bremsende, stetige Unruheherd, Danny Bowes, wie immer, seinen erheblichen Teil dazu bei, dass der beträchtliche Unterhaltungswert garantiert war. Er sang in seiner unnachahmlichen Art, kreischte, wirbelte über die Bühne, hüpfte und animierte die Zuhörerschaft immer wieder zur Interaktion. Das war durchgehend 120% pure Energie, obwohl der Mann mittlerweile ja auch schon stramm auf die Sechzig zugeht.

Das starke atmosphärische „In Another Life“ (hymnisch anmutendes Solo von Morley am Ende), das stoneske „The Thing I Want“ und die Killerballade „Don’t Wait For Me“ (Highlight!) waren die Vorboten für ein furioses Finish-Trio mit Tracks wie „She Likes The Cocaine“, dem 90er-Hit „Love Walked In“ und dem zünftigen „I Love You More Than Rock’n’Roll“ zum Ende des Hauptteils.

Die stürmischen Zugabeforderungen des begeistert und frenetisch mitgehenden Publikums wurden mit dem launigen Who-Evergreen „Substitute“ (sprichwörtlich als Ersatz für das eigentlich geplante „River Of Pain“) und „Dirty Love“ (Bowes zelebrierender Auftritt beim Intro war schon allein das Eintrittsgeld wert) bestens gewürdigt, bei dem das Quintett der diesmal, auch mit vielen jüngeren Menschen durchsetzten Audienz, wie so oft bewies, dass Männer unseres Alters immer noch höllisch intensiv abrocken können. Unterhaltung pur, ein absolut starker und kurzweiliger Abend mit Thunder in der Kölner Kantine – natürlich auch für Southern Rock-Freaks wie uns!

Danke an Marcus Neu (Kantine) für die Akkreditierung!

Line-up:
Danny Bowes (Lead vocals)
Luke Morley (Electric and acoustic guitars, vocals)
Ben Matthews (Keyboards, electric guitar, vocals)
Chris Childs (Bass, vocals)
Harry James (Drums)

Bilder: Gernot Mangold
Text: Daniel Daus

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Lucinda Williams – 26.08.2017, Kantine, Köln – Konzertbilder

Lucinda-Haupt

Die 64-jährige Grand Dame des Country-Folk-Rock mit ihrem 2. Konzert, im Rahmen der beiden Deutschland-Auftritte, in der Kölner Kantine.

Begleitet dieses Jahr von den drei Musikern Stuart Mathis, David Sutton und Butch Norton, alias Buick 6. Die Protagonistin wirkte bei der Performance ein wenig müde und abgekämpft von ihrem Gig, abends zuvor, in der Hamburger Fabrik. Der Sound und die Stimmung waren gut.

Line-up:
Lucinda Williams (lead vocals, guitars)
Stuart Mathis (guitars)
David Sutton (bass)
Butch Norton (drums)

Bilder und Eindrücke: Peter ‚Beppo‘ Szymanski

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Peter ‚Beppo‘ Szymanski

John Mayall – 09.03.2017, Kantine, Köln – Konzertbericht

Mayall_aktuell

Am 29. November 1933 erblickte John Mayall, der Godfather des weißen Blues, in Macclesfield, Cheshire, England das Licht der Welt. Aber erst Anfang der 60er- Jahre des letzten Jahrhunderts, erlangte er im Alter von 30 Jahren mit den Bluesbreakers große Bekanntheit. Im Laufe der Zeit spielten bei John Mayalls Bluesbreakers so bekannte Musiker wie John McVie, Eric Clapton, Jack Bruce, Peter Green, Mick Taylor, Mick Fleetwood und Mick Taylor.

Und heute steht der Großmeister des Blues mehr als 50 Jahre nach Gründung der Bluesbreakers im Alter von 83 Jahren immer noch auf der Bühne und gibt seinem Tourneeplan zufolge bis Ende des Jahres über 80 Konzerte in Europa und den Staaten! Von Altersmüdigkeit anscheinend keine Spur und es ist wirklich erstaunlich, wie Mayall in seinem Alter immer noch diese Energie aufbringt.

Im Januar diesen Jahres hat er sein 66stes Studioalbum „Talk About That“, auf dem unter anderem auch Joe Walsh zu hören ist, veröffentlicht. Leider hat er aber daraus während seines Konzertes in der Kantine nur „Don’t Deny Me“, einen schönen Harp-Song mit kräftigen Basseinlagen, gespielt. Ansonsten gab’s an diesem Abend hauptsächlich ältere Stücke aus seinem reichhaltigen Repertoire des JM zu hören. Nach Fertigstellung des Albums hat sich leider Mayalls Gitarrist Rocky Athas aus der Band zurückgezogen, so dass der Altmeister fürs Erste zusammen mit den beiden verbliebenen Musikern Greg Rzab und Jay Davenport als Trio auftritt.

Sichtlich bester Laune betraten die drei Musiker mit etwas Verspätung, die wohl dem Andrang am Merchandise-Stand geschuldet war, gegen 20:15 Uhr die Bühne und legten vor ausverkauftem Haus zum Einstimmen, mit dem beschwingten Klassiker „Streamline“ vom 1967er Album „Crusade“ los, gefolgt von „Big Town Playboy“, einem neueren Song aus 2014. „Moving On“ vom gleichnamigen 1973er Werk klang in der derzeitigen Besetzung zwar immer noch sehr rhythmisch, konnte aber an die Originalaufnahme, sicherlich auch wegen den neuen Zusammensetzung der Band, ohne Sidegitarristen Rocky Athas, nicht heranreichen.

Anschließend folgt das eingangs bereits erwähnte „Don’t Deny Me“, welches das bis dahin eher ruhige Publikum erstmals mit reichhaltigem Applaus belohnte. Vom diesem ermutigt und inzwischen warmgespielt, ging es mit dem leicht düsteren, keyboardlastigen „Demons In The Night“ vom 2002er Album „Stories“ weiter. Mit dem „Moving Grooving Blues“ bewies John Mayall ein weiteres mal, dass er auch an der Gitarre eine gute Figur macht. Der Song aus den 90ern ist in der Gangart etwas härter und sehr rhythmisch angelegt, mit einem wilden Schlagzeugsolo im Mittelteil, stets von Johns flirrender und psychedelisch angehauchter Gitarre begleitet.

Ruhigere und verträumte Töne lieferte dann der relativ lange Track „Special Life“ vom gleichnamigen 2014er Album mit einem, am Keyboard erzeugten Xylophon-artigen Intro, welches sich als wiederkehrendes Motiv durch das ganze Stück zog, einer wundervollen Harp-Passage in der Mitte und einem von Greg Rzab hervorragend gespielten Bass-Solo.

Im folgenden Stück bekam dann auch Schlagzeuger Jay Davenport die Möglichkeit, seine Künste unter Beweis zu stellen. In „Dancing Shoes“, einem erstmals 1999 auf „Padlock On The Blues“ erschienenen, vom Swing beeinflussten Stück, lieferte der Mann an der Schießbude ein furioses, minutenlanges Schlagzeugsolo ab.

Die weiteren musikalischen Highlights des Abends waren „Early In The Morning“ („Along For The Ride“, 2001), dessen Refrain vom Publikum begeistert mitgesungen wurde und durch ein schönes Duett zwischen Greg Rzab am Bass und John Mayall an der Gitarre geprägt war, sowie der stampfende Klassiker „Chicago Line“ (gleichnamiges Album, 1988) bei dem der Meister Harp und Keyboards gleichzeitig bediente.

Und da es das letzte Stück des Abends war und wohl auch den Höhepunkt darstellen sollte, wurde das Stück zusätzlich noch mit einem minutenlangen Harpsolo gewürzt, gefolgt von einem nicht enden wollenden gewitterartigen Bass-Solo mit anschließendem Schlagzeugsolo! Das Publikum war begeistert, klatschte und sang mit, was das Zeug hielt.

Welch furioses Ende! Als Zugabe gab es dann Mayalls wohl  bekanntesten Klassiker „Room To Move“, immer noch mit einem wild-virtuos dargebotenen Mundharmonikaspiel wie eh und je, allerdings mit inzwischen leicht schwächelnder Stimme des Bluesmeisters. Ingesamt bestand das Konzert zwar nur aus 12 Songs, was sich zunächst recht sparsam anhört. Aber wer John Mayall kennt, der weiß, dass er auf der Bühne gerne improvisiert und seine Stücke durchaus recht lang geraten können. Das Konzert endete daher auch erst nach gut zwei Stunden!

Welch eine Kondition! Mayalls Stimme klingt immer noch klar und kräftig, ließ aber mit fortschreitendem Konzert etwas nach. Da merkte man ihm schon sein fortgeschrittenes Alter an. Aber ein begnadeter Sänger war John Mayall ja an sich nie, wohl aber ein starker Harp-Spieler mit dem richtigen Bluesfeeling. Und das ist er und hat er immer noch!

Leider war der Gig durch das Ausscheiden des Gitarristen Rocky Athas in weiten Bereichen etwas zu bassbetont, eine begleitende Sidegitarre fehlte eindeutig und hätte den Stücken bestimmt sehr gut getan. Trotzdem, das Publikum war hellauf begeistert und feierte den Grand Seigneur des weißen Blues mit reichhaltigem und lang andauerndem Applaus. John Mayall liebt den Blues nicht nur, er lebt ihn einfach, auch heute noch mit 83 Jahren! Er ist mit soviel Spielfreude dabei, dass man wirklich geneigt ist, sein hohes Alter zu vergessen.

Line-up:
John Mayall (Lead vocals, keyboard, harmonica, guitar)
Greg Rzab (Bass)
Jay Davenport (Drums)

Text und Bilder: Jörg Schneider

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Jörg Schneider

Warren Haynes and The Ashes & Dust Band – 16.07.2016, Kantine, Köln – Konzertbericht

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Was soll man bezüglich dieses großartigen Musikers noch sagen, über seine Jahrzehnte lange Präsenz bei Größen wie Dickey Betts, den Allman Brothers und in seinen Projekten Gov’t Mule, The Dead oder solo, haben Musikjournalisten sich in Hülle und Fülle ausgelassen und das zurecht fast zu 100% immer positiv. Dieser Mann lebt seine Passion und das, trotz seines Könnens und Bekanntheitsgrades, ohne jegliche Allüren und Arroganz. Einfach ein sympathischer und bodenständig gebliebener Typ und das strahlt er auch auf der Bühne aus.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich in meiner Zeit als Musikschreiber, bisher nie die Gelegenheit fand, über ihn mal zu berichten, besitze natürlich aber auch einiges an Tonträgern aus seinem Fundus. Live hatte ich ihn zuvor nur einmal spielen sehen und das ist Urzeiten her, damals im Kölner E-Werk, als er gerade bei den Allman Brothers eingestiegen war.

Aber das soll sich jetzt ändern. Zum Einen ist mir vor kurzem die Anfang August erscheinende „Tel Star Sessions“-CD mit Stücken aus der ganz frühen Gov’t Mule-Phase ins Haus geflattert, die natürlich demnächst hier reviewt wird, zum anderen ergab sich jetzt die Gelegenheit, über sein Konzert im Rahmen der „Ashes And Dust“-Tour in der Kölner Kantine zu berichten.

Die Kantine war an diesem lauen Sommerabend sehr gut gefüllt, ohne dass aber ein allzu großes Gedränge herrschte. Um 20:00 Uhr betraten Warren und seine Mitstreiter Jeff Sipe (drums), Sterling Masat (guitars, banjo, mandolin) und die drei weiteren Instrumentalisten Matt Manefee (banjo, mandolin), Royal Masat (bass, upright bass) und Ross Holmes (violin), die auch unter dem Bandnamen ChessBoxer eine eigene Band führen, die, mit einer Vielzahl an verschiedenen Saiteninstrumenten, geschmückte Bühne.

Das Sextett begann, dem Album konform, mit dem folkig atmosphärischen „It’s Me Or You“. Für mich als großem Countryfan, war die Kombination aus den Genre-typischen Klängen in Kombination mit Haynes‘ großartigem Gesang und seinen E-Gitarren-Künsten natürlich ein regelrechtes Wonnebad. Schade, dass mein Hoffotograf Gernot Mangold nicht konnte und ich als Schreiber und Fotograf in Personalunion, demnach für entspannten Genuss, nur begrenzten Spielraum hatte. Über Songs wie das Dylan-Stück „Tough Mama“ und „Beat Down The Dusk“ wurde mit dem Little Feat-Cover „Skin It Back“ mit anschließendem „Soulshine“ und der Allman-Nummer „Blue Sky“ eine erste Hochphase eingeläutet.

Gerade letztgenannter Track, war mit den integrierten Banjo- und Violinensoli und Warrens E-Gitarren-Einlagen eine herrliche Alternativ-Version. Vor „Company Man“ wurde die Band vorgestellt, mit dem rhythmischen countryesken, grandios vom ganzen Kollektiv gespielten „Coal Tattoo“, gab es meinen persönlichen Favorit des Abends. Haynes‘ E-Gitarre und Holmes‘ Violine erzeugten Gänsehaut.

„Stranded In Self-Pity“, der atmosphärische Grateful Dead-Klassiker „Loser“, „Lucy In The Sky With Diamonds“ hießen die nächsten Stationen. Der, wie der Titel es schon andeutet, Instrumentaltrack „Instrumental Illness“ (plus Drum-Solo), gewährte dem Ensemble ausreichend Freiraum für ausgiebiges Jammen. Das von Haynes zusammen mit Phil Lesh kreierte „Spots Of Time“ beendete um 22:10 Uhr einen abwechslungsreichen und hochklassig performten Hauptteil.

Haynes und seine Mannen erhörten die lautstarken Zugabe-Forderungen und legten, ähnlich wie bei „Blue Sky“, mit „Jessica“ einen weiteren Allman-Hit nach, wieder unter Einbindung von Banjo, Mandoline und Violine, einfach nur herrlich! Als zweite Zugabe, wurde für das bluesige, mal von Garth Brooks adaptierte, „Two Of A Kind Workin‘ On A Full House“, in typischer Weise mit Harpeinbindung, als krönender Abschluss geboten. Nach über zweieinhalb Stunden famoser Spielkunst verabschiedeten sich Haynes und Co. dann endgültig von ihrer begeisterten Audienz. Ein Klasse-Konzert, das nichts zu wünschen übrig ließ. Der Sound war bis lediglich kurz zu Anfang auch sehr transparent gelungen. Ein wahnsinnig toller Abend!

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JJ Grey & Mofro – 07.06.2016, Kantine, Köln – Konzertbilder

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Beim Doppelkonzert mit Her (parallel im Yard Club) am 07.06.2016 ließen wir uns es natürlich nicht nehmen, auch bei JJ Grey & Mofro nochmals in der Kantine kurz vorbeizuschauen, nachdem wir ihn Donnerstags zuvor ja schon in Bochum beleuchtet hatten. Um die 350 Zuschauer erlebten auch hier eine tolle Southern Soul Rock-Darbietung.

Bilder: Gernot Mangold

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